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Seneca. Vom Leben und vom Sterben
Contributor(s): Bielert, Silvia (Author)
ISBN: 3656676542     ISBN-13: 9783656676546
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Universit t Leipzig (Institut f r Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: Seneca, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie ein roter Faden zieht sich durch die Schriften des r mischen Philosophen Seneca seine Ansicht ber das Leben und den Tod. Freilich besch ftigte er sich auch mit vielen anderen Bereichen der Philosophie. Doch schlussendlich dient sie dem Leben und dem Tod des Menschen. Diesen roten Faden habe ich versucht durch einen Teil seiner Schriften hindurch zu verfolgen. Vornehmlich besch ftigte ich mich mit seinen Moralbriefen und einigen weiteren Schriften in denen er sich mit dem guten Leben, der Mu e und der Zeit auseinander setzte. Seine Sicht auf die Bedeutung des Lebens, das ja eigentlich des Menschen wichtigstes Gut ist, und den Tod, als das furchtbarste Ereignis, dessen Notwendigkeit der Mensch noch nie hinnehmen wollte, halte ich f r bemerkenswert, dreht er doch das g ngige Konzept, wie in stoischer Tradition schon bekannt, komplett um. Das Leben selbst ist nicht wichtig, es dient nur der Vorbereitung auf das Sterben, das man erst erlernen muss. Nutzt man das Leben ausgiebig zur Vorbereitung, ist dieses Ereignis dann nicht mehr bemerkenswert. Es ist nicht unverst ndlich, dass die christliche Tradition Seneca aufnahm und als einen ihrer Vorreiter postulierte; dennoch wei man als Leser seiner Schriften, dass er schon aufgrund des geschichtlichen Kontext kaum mit dieser neuen Religion in Ber hrung gekommen sein kann. Zun chst werde ich Senecas Kritik an der Lebensweise der Menschen darlegen, dann komme ich zu seiner Vorstellung von einem guten Leben unter Erreichung sittlicher Vollkommenheit. Zuletzt werde ich noch seinen Blick auf das Ableben er rtern und seine im gewissen Rahmen positive Einstellung zur Selbstt tung. ...]