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Etablierter Protest? Rechtspopulismus in Dänemark und Norwegen
Contributor(s): Kuschel, Sebastian (Author)
ISBN: 3656759715     ISBN-13: 9783656759713
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
- Political Science | Comparative Politics
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universit t Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Populismus wird mittlerweile vor allem in der journalistischen Berichterstattung inflation r gebraucht, ohne dass es eine allgemeing ltige Definition g be. In Europa und insbesondere in Deutschland, ist der Begriff vor allem negativ behaftet und wird oft auch als Kampfbegriff zur Delegitimierung politischer Gegner verwendet (vgl. Unger 2008: 77). Aber auch etablierten Parteien, bzw. einigen ihrer Politiker, wird immer h ufiger der Vorwurf gemacht, dass sie populistisch agieren w rden. In den USA und Russland ist 'populism' eher positiv konnotiert und stand als 'rural populism' (l ndlich; b uerlich) f r eine Politik f r Menschen in l ndlichen Gegenden, die zumeist in der Landwirtschaft arbeiteten und sich gegen einen starken zentralen Staat und Industriekapitalisten wehren wollten (Unger 2008: 57ff; Hennessy 1969: 28ff). Unterschiedlichste sozialwissenschaftliche Definitionen gibt es nur allzu reichlich und haben je nach Forschungsvorhaben sicherlich ihre Berechtigung. Die Grenzen zwischen populistischer Strategie, Form, Inhalt, Ideologie, Zielen, Diskursen, etc. und auch zwischen Rechtsextremismus bzw. Rechtspopulismus sind nur sehr schwer zu ziehen und bed rfen im folgenden Teil der Arbeit einer kurzen Analyse. Dabei sollen nicht die Schw chen unterschiedlicher Populismusbegriffe herausgearbeitet, sondern ein gemeinsamer Kern in den Vordergrund gestellt werden, der explizit auch zu den hier zu besprechenden F llen in Norwegen und D nemark passt. Als unstrittig soll dabei zun chst einmal gelten, dass beide Parteien - trotz m glicherweise anderer zu Grunde genommener Populismusbegriffe und theoretischer Analyse-Werkzeuge - in sozialwissenschaftlichen Arbeiten allgemein als "populistisch" gelten; es wird also davon ausgegangen, dass der Begriff operabel ist und eine Daseinsberichtigung