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Generierung von Items für einen Eye-Tracking-Versuch zur Schreibfehlererkennung
Contributor(s): Frädrich, Henriette (Author)
ISBN: 3656987866     ISBN-13: 9783656987864
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 1,3, Technische Universit t Berlin (Fakult t 1 - Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Psycholinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Korrekturlesen selbst geschriebener Hausarbeiten haben wir die Erfahrung gemacht, dass dem Autor - aber auch anderen Personen - bestimmte Schreibfehler auch bei mehrmaligem Lesen nicht auffallen. Man k nnte nun annehmen, dass sich bei der Produktion und Rezeption geschriebener Texte bestimmte kognitive Prozesse beim Schreiben und beim Lesen erg nzen (etwa in der Form, dass Schreiber und Leser etwas Weggelassenes unbewusst f r unwichtig erachten oder automatisch Korrekturen vornehmen). Ein hnlicher Gedanke findet sich bei BIERWISCH: "Das bedeutet, dass die Wortvertauschung - wie auch andere St rungsprozesse - keineswegs auf die Sprecherstrategie beschr nkt sind, sondern in der H rerstrategie ein automatisch funktionierendes Korrektivprinzip besitzen." Die Forschungsfrage lautete also ganz allgemein: Was haben diese Fehler an sich, dass man sie so schwer identifizieren kann und ggf. nur unter konkreter Such-Anweisung findet? Wie unterscheiden sie sich von anderen Schreibfehlern? Um unsere Fehler im Testentwurf zu systematisieren, orientierten wir uns an der Klassifikation von Versprechern nach MERINGER/MAYER und dem darauf aufbauenden Aufsatz von VATER. VATER listet folgende Versprecherkategorien auf: Metathese, Antizipation, Perseveration, Substitution und Kontamination. Metathesen sind Vertauschungen zweier Laute wie in Meringers Beispiel eine Sorte von Tacher. Bei Antizipationen kommt es zu einer verfr hten Realisation eines eigentlich sp ter geplanten Lautes, so zum Beispiel in der fehlerhaften u erung Musterbrust. Der Versprecher Tr nengras weist dagegen eine Perseveration auf. Dies ist der gegenl ufige Prozess zur Antizipation: ein weiter vorn im Wort vorkommender Laut wird an sp terer Stelle erneut real