Limit this search to....

"Er, Sie, Wir" und "die Anderen". Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien: Das Geschlecht (in) der Migrat
Contributor(s): Kasatschenko, Tatjana (Author)
ISBN: 3668006296     ISBN-13: 9783668006294
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $64.51  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2015
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science
- Social Science | Gender Studies
Physical Information: 0.25" H x 5.83" W x 8.27" (0.33 lbs) 106 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Technische Universit t Darmstadt (Allgemeine P dagogik und Berufsp dagogik), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals hei t es, es ben tige Irritation, um reflexive Lern- und Bildungsprozesse in Gang zu setzen; und genauso oft l sst sich dem meines Erachtens zustimmen. Eine kritische Betrachtungsweise sollte Bestandteil eines jeden universit ren Studiums sein. Mein Studium ist mitunter gepr gt von der Auseinandersetzung mit solchen Themen, welche das gesellschaftliche Leben von Individuen und Gruppen strukturieren. So geh rt hierzu unter anderem die intensive Besch ftigung mit Thematiken der Frauen- und Geschlechterforschung und der sozialen Ungleichheit. Kritische Debatten zu vorherrschenden Geschlechterbildern und ihre Folgen begleiten ber Jahre hinweg meinen Universit tsalltag. In Erinnerung an ein Seminar zur Gendertheorie sind sich die meisten Kommiliton_innen einig: Das Geschlecht ist nicht nur sozial konstruiert, sondern auch die Folgen der dadurch bedingten sozialen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern werden von uns enttarnt. Scheinbar kritisch und reflektiert vollzieht sich die Diskussion unter den Teilnehmer_innen ber 'die' Frauen, bis f r mich das besagte Moment der Irritation auftritt: ber wen sprechen wir hier eigentlich? Der Ursprung der folgenden Abhandlung l sst sich genau dort verorten, wo normalisierte Muster auffallen und zum Gegenstand von Reflexion und Kritik werden. Denn der Ausl ser der Irritation war die kurze Thematisierung von Migrantinnen im Speziellen, bei denen es ja nochmal 'anders' sei, auch 'kulturell anders'. Diese Anmerkung bzw. dieser kaum merkliche Nebensatz erfuhr meine volle Aufmerksamkeit - und f hrte zur Irritation. Zum einen schien eine Vorstellung dar ber zu bestehen, wer und wie 'die' Migrantinnen seien. Zum anderen war angedeutet, dass sie bislang in der Diskussion nicht gemeint sein konnten,