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Menschen, Tiere, wilde Kinder? Frühe Erziehung im Kontext zeitgeschichtlicher Natursystementwürfe: Eine historische Annäherung zur Erfassung möglicher
Contributor(s): Melzner, Nadine (Author)
ISBN: 3668029237     ISBN-13: 9783668029231
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Early Childhood (incl. Preschool & Kindergarten)
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich P dagogik - Kindergarten, Vorschule, fr hkindl. Erziehung, Note: 1.0, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg (Elementar- und Familienp dagogik), Veranstaltung: Wilde Kinder, Sprache: Deutsch, Abstract: Analog zum zunehmenden Voranschreiten des Zivilisationsprozesses innerhalb einer Gesellschaft kommt es zur kontinuierlichen Verst rkung der Ambivalenz zwischen Emotionalit t und Brutalit t. W hrend in vielen rmeren l ndlichen Gebieten der Erde menschliches und tierisches Wohlergehen noch miteinander einher gehen, zeigt sich in den westlich-industrialisierten L ndern ein hochgradig zerrissenes Bild: Schlachth fe automatisieren und konomisieren ihren Betrieb; gleich um die Ecke werden Tiersalons, Kost ml den, Praxen und Schulen f r Tiere errichtet. Hier hat der Mensch das Tier domestiziert und ben tigt es fortan nur noch zum " B]et ddeln". Schl gt man sodann die Zeitung auf und liest von der Forderung nach "Grundrechte n] f r Menschenaffen", ist es durchaus legitim, danach zu fragen, welcher Floh den Menschen da wohl geritten haben muss. Es scheint, als w rde der Durchschnittsb rger den Widerspruch im eigenen Denken und Handeln nicht bemerken. Von Situation zu Situation modifiziert er seine Einstellung wie ein Cham leon, das sich trotz schwarz-wei gesprenkelter Umgebung nicht von der Gesellschaft abzuheben vermag. Aber woher nimmt sich die Krone der Sch pfung all die Rechte und das Selbstbewusstsein? Gibt es eine Kluft zwischen Mensch und Tier, die von beiden Seiten weder durch Vormachen und "Nach ffen", noch durch angeborene Eigenschaften, h here M chte oder biologisch-phylogenetischen Zufallsschwankungen berwunden werden kann? Oder macht sich der Mensch durch derartigen bereifer blo zum Affen und hat die Krone gar wie eine diebische Elster den Tieren gestohlen? Hat er seinen vermeintlich hohen Status vielleicht sogar denselben zu verdanken und steht wom glich auf deren Stufe, holt man ihn erst von seinem hohen Ross?