Limit this search to....

Selbstbestimmt ins Chaos? Die Sezession der Republik Südsudan: Ein Fallbeispiel
Contributor(s): Kuschel, Sebastian (Author)
ISBN: 3668029555     ISBN-13: 9783668029552
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $55.58  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2015
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universit t Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: S dsudan ist der j ngste Staat der Welt: Im Januar 2011 stimmten 98,83 % der befragten Bev lkerung f r eine Sezession und damit f r die Abspaltung vom Rumpfstaat - der Republik Sudan. Die Unabh ngigkeit wurde am 9. Juli 2011 erkl rt und die internationale Anerkennung erfolgte direkt im Anschluss: am 14. Juli 2011 wurde die Republik S dsudan Mitglied der Vereinten Nationen. Der Weg dorthin war jedoch gepflastert von jahrelangen B rgerkriegen, Gr ueltaten und andauernden besorgniserregenden humanit ren Umst nden. Der damalige Vizepr sident S dsudans, Riek Machar machte darauf in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen am Tag der Aufnahme in die UN aufmerksam: "That struggle cost our people millions of lives and untold suffering. Their sacrifices will not be forgotten." So machte sich schnell in der internationalen Gemeinschaft (insbesondere angetrieben von den USA) und auch in der Wissenschaft die Hoffnung breit, dass in der Region - und damit sind auch die angrenzenden Subsahara-Staaten gemeint - endlich langfristig Ruhe und Frieden einkehren k nnten. Die Realit t sah jedoch schnell ganz anders aus: Grenzkonflikte (u.a. mit dem Sudan), Rebellionen, Korruption und Nepotismus pr gten den neuen Staat von Beginn an und f hrten hin zu einem Mitte Dezember 2013 begonnenen und bis heute andauernden blutigen B rgerkrieg zwischen den Anh ngern des Pr sidenten Salva Kiir Mayardit und dem von ihm entlassenen ehemaligen Vizepr sidenten Riek Machar. Laut Human Rights Watch besteht die Gefahr, dass dieser B rgerkrieg in einem hnlich grauenvollen Genozid enden k nnte wie der B rgerkrieg in Ruanda 1994. Mitte Juni 2014 warnten UNO-Experten au erdem vor einer schweren Hungersnot: "50.000 Kinder drohen bis zum Jahresende an Hunger zu sterben, wenn sie keine Hilfe bekommen." Im Juli bezeichnete der UNO-S