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Ängste ernst nehmen? Die Diskussion über Pegida in Medien und Politik: Qualitative Leitfaden-Interviews mit Lokaljournalisten in Dresden
Contributor(s): Geiger, Katharina (Author)
ISBN: 3668225184     ISBN-13: 9783668225183
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $46.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Journalism
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,2, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Politische Kommunikation), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: PEGIDA (Patriotische Europ er Gegen die Islamisierung Des Abendlandes), dieser Begriff dominierte im Dezember 2014 und Januar 2015 die Titelzeilen nahezu aller Medien. Eine politische Bewegung, die durch ihre Montagsspazierg nge in der Dresdner Innenstadt bekannt wurde. Kurz danach folgten in mehreren deutschen St dten Ableger der Bewegung und demonstrierten ebenfalls. Unklar war anfangs jedoch, wof r oder gegen was genau bei diesen Spazierg ngen demonstriert wurde. Der Name der Bewegung deutet vorerst auf eine ablehnende Haltung gegen ber dem Islam hin, was eventuell der explodierenden Berichterstattung ber die Glaubenskriege, Terroranschl ge und Mord- und Raubz ge des Islamischen Staates und der Boko Haram zurechenbar w re. Allerdings geht es bei Pegida eher um nationale Angelegenheiten, anfangs tats chlich um die Asylpolitik, da durch die aufkommenden Fl chtlingsstr me viele Menschen mit muslimischem oder anderem Glauben in Deutschland Asyl suchen. Obwohl sich die Organisatoren von Pegida des fteren von Rechtsradikalen und der NPD (Nationalsozialistische Partei Deutschland) distanzieren wollten, wurden sie immer wieder von diesen instrumentalisiert beziehungsweise in ihren Absichten mit deren rechten politischen Ansichten verglichen. Die Organisatoren wurden genauer beobachtet und in die ffentlichkeit gezogen. Dadurch wurden nat rlich all ihre Aussagen besonders genau abgewogen und vergangene Fehltritte regelrecht skandalisiert. Aber hat sie denn nicht genau das Verhalten der Medien und Medienschaffenden in ihren Ansichten zur sogenannten "L genpresse" best tigt? Hat ihnen dieses Ma an ffentlichkeit und Publizit t noch mehr Zulauf verschafft oder fingen die Anh nger an, sich nach Ver ffentlichungen zu den Ungereimtheiten inn