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Stellung und Leistung der Philosophie zur Zeit des Augustus
Contributor(s): Rottländer, Matthias (Author)
ISBN: 3668322325     ISBN-13: 9783668322325
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universit t zu K ln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Augustus und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Gegensatz zur westlichen, s kularisierten Staatenwelt der Moderne zeichnet die antike Weltordnung ein v llig anderes Bild in Bezug auf ihre kulturellen, religi sen und philosophischen Lebensbereiche. Statt einer strikten Trennung, wie sie uns aus unserer heutigen Lebenswelt bekannt ist, muss bei der Analyse antiker gesellschaftlicher Verh ltnisse immer die starke Verzahnung verschiedenster Kulturph nomene betrachtet werden. Die unverkennbare Z sur zwischen der so genannten libera res publica und der Etablierung der Alleinherrschaft des Augustus hatte Auswirkungen in allen gesellschaftlichen Bereichen und damit auch auf die Stellung der Philosophie. Was kann bzw. darf die Philosophie unter dem Monarchen Augustus noch leisten? Wird sie berhaupt noch gebraucht? Wie werden philosophische (und damit immer auch religi se, politische und soziale) Diskurse von der Festigung des Prinzipats durch Augustus beeinflusst? Kann die Philosophie immer noch geistiger Vorbereiter und Ideengeber f r Politik sein? Vor allem f r die gebildeten Kreise bot die Philosophie Grunds tze des moralisch-richtigen Handelns, sie bernahm die Funktion des mos maiorum. Dieser Anspruch wurde nun auch auf das neu eingerichtete Prinzipat bertragen. Der Monarch sollte in seiner Regierungspolitik ethisch berzeugend vorgehen und ein Vorbild an moralischer Sittlichkeit und Tugend f r das Volk darstellen. Hier spiegeln sich die Leitideen r mischer Geschichtsauffassung wider: Wohl und Unwohl des r mischen Volkes sind immer von seinem moralischen Verhalten abh ngig. Tugendhaftes Handeln eines jeden Einzelnen ist "gutes" Handeln und Voraussetzung f r das Wohlergehen des r mischen Staates im Laufe von Tradition und Geschichte.