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Bernward Vespers "Die Reise". Narrativierung und Diskursivierung von Geschichte in der Postmoderne
Contributor(s): Rottländer, Matthias (Author)
ISBN: 3668322945     ISBN-13: 9783668322943
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2016
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universit t zu K ln (Institut f r deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: 1968 - Literatur- und Mediengeschichte eines Jahres, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Reise" ist der Versuch Vespers, sich romanhaft-essayistisch sowie autobiografisch dem eigenen Ich zu n hern. Die Zerrissenheit Vespers offenbart sich beispielsweise schon in dem Unterfangen, dem Buch einen Titel zu geben: Anfangs hatte er vor das Buch "Hate" zu nennen, sp ter dachte er ber den Titel "Trip" nach. Aus einem Brief an seinen Verleger vom 06.03.71 geht hervor, dass der endg ltige Titel "Logbuch" lauten sollte. Nach eigener Aussage sollte der Text "die versuchsweise genaue Aufzeichnung eines 24st ndigen LSD-Trips, und zwar sowohl in seinem u eren wie in seinem inneren Ablauf" abbilden. Der Untertitel "Romanessay" resultierte aus einer vorl ufigen, nach eigener Einsch tzung "m hsamen" gefundenen Bezeichnung. Im Folgenden werden im ersten Schritt die urspr nglichen Konstruktionsabsichten Vespers dargestellt, die er in seiner Korrespondenz mit dem M rz Verlag formulierte, in einem zweiten Schritt wird berpr ft, in wie weit er diese in Verlauf des Schreibprozesses tats chlich auch eingehalten bzw. umgesetzt hat: Vesper hatte vor den Text aus drei Erz hlebenen heraus zu sprechen zu lassen: Der Bericht der realen Reise sollte die erste Erz hlebene bilden, in deren Zentrum das so genannte "Hofgartenerlebnis" steht. Vesper berichtet ber eine Autofahrt quer durch Europa, von Dubrovnik, im ehemaligen Jugoslawien nach T bingen zu seinem Sohn Felix. In M nchen trifft er einen amerikanischen Juden namens Burton mit dem er einen LSD-Trip einwirft. Die zweite Erz hlebene sollte durch die von ihm bezeichneten "Trips-Einblendungen", die aus dem gro en Trip abzweigen gekennzeichnet sein. Diese psychedelischen Momente werden eingeblendet, um Wahrnehmungen, Visionen, Assoziationen und unterbewusste Proze