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Die Verfügungsgewalt des Herrn auf Eheschließungen Unfreier im frühen Mittelalter: Ordnung der Geschlechtsverbindungen Unfreier
Contributor(s): Esser, Eleonore (Author)
ISBN: 3668529507     ISBN-13: 9783668529502
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $17.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2017
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universit t zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Ehe und Scheidung im fr hen und hohen Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geistige Lebenswelt des fr hen Mittelalters war nicht von dem heutigen Gedanken der allgemeinen Gleichheit und Freiheit gepr gt. Die St ndegliederung im fr nkischen Reich war dreigeteilt, wobei servi und ancillae an unterster Stelle standen - die Unfreien. Diese zumeist b uerlich lebenden Menschen machten ber 90% der Gesamtbev lkerung aus und bildeten die Basisgesellschaft, den Unterbau der Grundherrschaft. Auf Urkundenformeln zur Selbstverknechtung verpflichteten sie sich zum Gehorsam ihrem Herrn gegen ber, welcher das Recht hatte sie zu verkaufen, einzutauschen und k rperlich zu z chtigen. Inwiefern die Befugnisse des Grundherrn ausreichten, um auch das Heiratsverhalten der Unfreien zu beeinflussen und ob sich diese im Verlaufe des Fr hmittelalters ver ndert haben, soll in dieser Arbeit gekl rt werden. Die Verf gungsgewalt des Herrn in Bezug auf Eheschlie ungen Unfreier wurde wissenschaftlich in der Vergangenheit und in der Gegenwart wiederholt er rtert. Die ltere sowie die aktuelle Forschung bejaht die Annahme, dass im gesamten Zeitraum des Fr hmittelalters solche Eheschlie ungen vom Willen des Grundherrn abhingen. Um dieses Thema aus unterschiedlichen Perspektiven heraus zu betrachten, werde ich Ausz ge der erz hlenden Quelle Historiae des Bischofs Gregor von Tours weltlichen und kirchlichen Rechtsquellen gegen berstellen, um zu er rtern ob diese verschiedenen Weltanschauungen bez glich des Themas meiner Analyse auseinander gingen, ob sie die Verf gungsgewalt des Herrn legitimierten oder gar versuchten zu untergraben. Der Untersuchungszeitraum reicht vom 6. bis zum 9. Jh. und bezieht sich auf das fr nkische Reich, um eine zeitliche und r umliche Eingrenzung vorzunehmen. Aufgrun