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Zum moralischen Wert von Handlungen aus Pflicht und unmittelbarer Neigung basierend auf Immanuel Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"
Contributor(s): Wildhirt, Anna (Author)
ISBN: 3668654794     ISBN-13: 9783668654792
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2018
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - General
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universit t Mannheim, Veranstaltung: Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" von 1785 stellt Kant seine Konzeption einer reinen Moralphilosophie a priori dar. Den Status von moralischen Handlungen begr ndet er mithilfe des guten Willens und des Begriffs der Pflicht, um aus diesen den kategorischen Imperativ als konkretes Instrument zu Beurteilung des moralischen Werts abzuleiten und zu Letzt die Autonomie und Freiheit des Menschen zu schlussfolgern. Kant begreift den Menschen als ein Vernunft-, aber auch als Sinneswesen und an der Stelle, wo die beiden Teile des Menschen sich entgegenstehen setzt oft Kritik an: Kant wird zugeschrieben, dass er einer Handlung nur moralischen Wert zugestehen w rde, wenn sie rein aus Pflicht begangen wird und der Handelnde von s mtlichen Neigungen absieht. Daraus w rde folgen, dass die blo e Anwesenheit einer Neigung, wie bei einer Handlung aus Pflicht mit unmittelbarer Neigung, der moralische Wert dieser Handlung von Anfang an ausschlossen w re. So w re eine kalte Vernunftsmaschine moralischer als ein Mensch, der durch einen einf hlsamen Charakterzug anderen hilft. Diese Wertung spricht gegen unsere moralische Intuition und zwingt Kant in die Position eines starren Moralisten. Diese Arbeit stellt zun chst kurz die Begrifflichkeiten des guten Willens, der Neigung und der verschiedenen Handlungsklassen dar, um die Begriffe inhaltlich abzugrenzen und die Beziehungen untereinander aufzuzeigen. Nach einer Einf hrung in die Kritik an Kants Beurteilung einer moralischen Handlungen aus Pflicht mit unmittelbarer Neigung werden drei zentrale Argumentationslinien gegen die ge u erten Vorw rfe dargestellt, die im Fazit zusammenflie en und den zentralen Kern von Kants Moralphilosophie aufzeigen.