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Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Eine exemplarische Analyse zu politischem Widerstand in der Literatur
Contributor(s): Riesch, Jannike (Author)
ISBN: 366890586X     ISBN-13: 9783668905863
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $46.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Modern - 18th Century
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 58 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf (Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundidee dieser Arbeit liegt darin, politischen Widerstand in der deutschsprachigen Literatur in einem anderen Kontext als dem des Zweiten Weltkrieges zu betrachten. Er soll exemplarisch anhand zweier Werke Heinrich von Kleists und Friedrich Schillers zu einem anderen Zeitpunkt historischer, politischer und gesellschaftlicher Umbr che analysiert werden: dem der Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert, zur Zeit der Aufkl rung und der Franz sischen Revolution, des damit einhergehenden Aufbegehrens des B rgertums, als Deutschland in zahlreiche autonome F rstent mer gespalten war und die Napoleonischen Kriege den sukzessiven Verfall des Heiligen R mischen Reiches Deutscher Nation bedingten. Denn trotz der intensiven Auseinandersetzung mit Kleists Kohlhaas und Schillers R ubern, welche beide diesem Zeitraum entspringen, steht der Aspekt des politischen Widerstandes kaum bis gar nicht im Mittelpunkt des sie umgebenden Forschungsdiskurses - vielmehr sind es Themen wie Gewalt, Recht, Gerechtigkeit, Rache, Freiheit oder Selbstbestimmung, um nur einige zu nennen. Dabei wird berwiegend au er Acht gelassen, dass all diese Thematiken in engem Zusammenhang stehen mit der des politischen Widerstandes; dass beispielsweise die den Werken inh rente Gewalt ein Mittel zu dessen Umsetzung darstellt, die Verletzung einer spezifischen Rechtsauffassung dessen Ursache, das Streben nach Gerechtigkeit einen Beweggrund. Von diesem Standpunkt aus scheint politischer Widerstand gar dazu geeignet, die anderen Aspekte zu subsumieren. Und obgleich es keine Publikation gibt, die sich explizit dem Ph nomen des politischen Widerstandes im Werke Kleists oder Schillers widmet, ist es durch die enge Verkn pfung zu anderen Themenfeldern trotzdem indirekter Bestandteil zahlloser Forschungsarbeiten. Die kont