Der Internationale Währungsfonds (IWF): Aktuelle Reformansätze mit Kritik Contributor(s): Huber, Robert (Author) |
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ISBN: 3838667301 ISBN-13: 9783838667300 Publisher: Diplom.de OUR PRICE: $94.53 Product Type: Paperback Language: German Published: April 2003 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Economics - General |
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 116 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Inhaltsangabe: Einleitung: Der Internationale W hrungsfonds wurde geschaffen um Wachstum und Wohlstand seiner Mitglieder zu sichern und zu mehren. Er sollte nach den Jahren der Weltwirtschaftskrise durch Bereitstellung von Hilfskrediten f r Stabilit t und Sicherheit sorgen. Doch f r was steht der IWF heute? Der Fonds ist nun seit ber zehn Jahren ins Fadenkreuz der ffentlichen Kritik geraten. Er hat sich f r viele zum Feindbild gewandelt. Er steht heute f r einen ungerechten und unmenschlichen Globalisierungsprozess, gegen den, wie zuletzt in Genua, Hunderttausende auf die Stra en gehen. Die Aktionen des IWF stehen wie noch nie im Fokus der ffentlichkeit und werden von allen Seiten harsch kritisiert. Zu den Dauergegnern des Fonds vom linken politischen Spektrum haben sich seit einigen Jahren auch Kritiker aus dem konservativem Lager gesellt und es scheint, als w rden seine Aktionen bereits vorher zum Scheitern verurteilt. F r die einen ist er der Verk nder des amerikanischen Raubtier-Kapitalismus", f r die anderen der Geldautomat" wirtschaftlich schlecht gef hrter L nder mit korrupten und diktatorischen Regimen. Praktisch f r jede Seite ist der IWF eine b se" Institution. Regierungen sehen sich durch seine Kreditprogramme in ihrer Souver nit t verletzt. Globalisierungsgegner kritisieren ihn f r seine unsozialen Strukturanpassungs- und Sparprogramme. Marktfundamentalisten sehen in ihm den Brandstifter der letzten Wirtschaftskrisen, da er die M rkte am effizienten Funktionieren hindere. Politiker der G7 Staaten sehen ihre Gelder ohne Wirkung verschwendet. Man k nnte sagen, der IWF ist der unbeliebteste Feuerwehrmann" der Welt. So hat es der IWF im vergangenen Jahrzehnt geschafft, fast alle negativen Schlagzeilen aus der Weltwirtschaft mit seinem Namen zu verbinden. Dabei sind vor allem die Wirtschaftskrisen der 1990er Jahre im Ged chtnis geblieben. Die Krisen in Mexiko, Russland, S dost-Asien, Brasilien und zuletzt, seit 2001 in Argentinien, f hrten zu Massend |