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Die Chamer Gruppe: Eine Kulturstufe der Jungsteinzeit vor etwa 3.500 bis 2.700 v. Chr.
Contributor(s): Probst, Ernst (Author)
ISBN: 1081147776     ISBN-13: 9781081147778
Publisher: Independently Published
OUR PRICE:   $8.79  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2019
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BISAC Categories:
- Science
Physical Information: 0.1" H x 5.5" W x 8.5" (0.15 lbs) 48 pages
 
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Publisher Description:
Bei Versuchsgrabungen in den Jahren 1936 und 1937 in der Gegend von Kn bling (Kreis Cham) barg der Studienrat Eugen Ke ler aus Cham mehr als 1.000 jungsteinzeitliche Funde. Damit widerlegte er die damals herrschende Ansicht, der Oberpf lzer Wald und der Bayerische Wald seien in urgeschichtlicher Zeit nicht besiedelt gewesen. Ausl ser seiner Untersuchungen war die Entdeckung von zwei Steinbeildepots beim Stra enerweiterungsbau zwischen Kn bling und Neuhaus im Jahre 1935 gewesen. Als der renommierte M nchner Pr historiker Paul Reinecke davon erfuhr, schrieb er dem Bezirksamt Cham, in Kn bling seien keine Siedlungsfunde zu erwarten. Trotzdem erforschte Ke ler das umliegende Gel nde und fand dabei Steinger te und Tonscherben, die aus einer jahrtausendealten Siedlung stammten. 1951 schlug der Pr historiker Hans-J rgen Hundt f r eine von ihm erkannte Kulturstufe der Jungsteinzeit den Namen Chamer Gruppe vor. Dabei bezog er sich auf den Fundort Kn bling in der Chamer Senke im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz. Heute wei man, dass die Chamer Gruppe zwischen 3.500 und 2.700 v. Chr. nicht nur in der Oberpfalz verbreitet war. Fundstellen jener Kulturstufe kennt man auch in Niederbayern, Oberbayern, Nieder sterreich, wom glich in der Steiermark und Tirol, sowie in B hmen. Die Angeh rigen der Chamer Gruppe waren Ackerbauern und Viehz chter und errichteten an manchen Orten von Gr ben und Palisaden gesch tzte Erdwerke, die mitunter bei berf llen in Flammen aufgingen. Man vermutet, dass sie Pferde als lebenden Fleischvorrat hielten.