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Der einen Berichtszeitraum von zweieinhalb Jahren umfassende Band enth lt 247 Briefe von und an Leibniz. Mit der Publikation des Sechsten Bandes liegt jetzt wohl mehr als die H lfte dieser Korrespondenz in der Akademie-Ausgabe vor. Die Korrespondenten Jac. und Joh. Bernoulli, R. Ch. v. Bodenhausen, J. Bouquet, D. Cl ver, J. D. Crafft, D. Guglielmini, J. S. Haes, Ch. Huygens, G. F. de L'Hospital, H. Mei ner, H. E. v. Melling, I. Newton, D. Papin, B. Ramazzini, M. Stark, E. W. v. Tschirnhaus und E. Weigel sind bereits aus den vorangegangenen B nden dieses Briefwechsels bekannt. Dem steht ein Dutzend neu hinzugekommener Korrespondenten gegen ber. Von den rund 30 Korrespondenzen dieses Bandes sind die mit Joh. Bernouilli, Bodenhausen, Huygens, de L'Hospital, Papin und Vagetius die umfangreichsten, sie nehmen mehr als die H lfte des Bandes ein. Von den in den Briefwechseln diskutierten mathematischen Problemen war 1694 noch eines offen: das der Isochrona paracentrica, eine Erweiterung der von Leibniz gestellten Aufgabe, diejenige Kurve zu bestimmen, auf der sich ein K rper im Erdschwerefeld der Erdoberfl che mit konstanter Geschwindigkeit n hert. Andere mathematische Themen sind die Theorie der Differentialgleichungen, die Integrationstheorie, die Differentialgeometrie, die Reihenlehre und die Grundlegungsfragen der scientia infiniti. Da in den Berichtszeitraum die Ver ffentlichungen von Leibnizschen Schriften ber das Wesen von Substanzen im Sinne von unteilbaren, letzten Einheiten (ab Mitte 1695 auch als Monaden bezeichnet) fallen, die f r Leibniz als metaphysische Gegenst cke zu physikalischen Objekten von fundamentaler Bedeutung sind, ist der Gedankenaustausch hier ber ebenfalls Gegenstand der Korrespondenzen in dieser Reihe der Edition. In mehreren Briefwechseln u ert sich Leibniz zur von ihm angenommenen Ursache der Gravitation und zu Planetenbewegungen, zur Wellentheorie des Lichts und zu technischen Problemen des Bergbaus (in den Zeitraum des Bandes f llt die zweite Periode seiner T tigkeit im Harzbergbau).