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Zwischen Kunsthandwerk Und Kunst: Die 'Schedula Diversarum Artium'
Contributor(s): Speer, Andreas (Editor), Mauriège, Maxime (Contribution by), Westermann-Angerhausen, Hiltrud (Contribution by)
ISBN: 3110334771     ISBN-13: 9783110334777
Publisher: de Gruyter
OUR PRICE:   $304.00  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: November 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - General
- Art
- Religion | Christianity - History
Dewey: 700
LCCN: 2013042133
Series: Miscellanea Mediaevalia
Physical Information: 1.69" H x 7" W x 10" (3.34 lbs) 576 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:

Unter dem Pseudonym Theophilus Presbyter ist eine f r die Erforschung und das Verst ndnis der hochmittelalterlichen K nste zentrale Schrift berliefert: die Schedula diversarum artium. Die drei von Prologen eingeleiteten B cher enthalten u erst detailreiche Anweisungen ber Fertigungsweisen nahezu aller mittelalterlichen Kunstgegenst nde -- von der Buch- und Wandmalerei ber die Glas- und Goldschmiedekunst bis hin zum Glockengu und Orgelbau. Doch sind der Status dieser Texte und ihr Verh ltnis zu den beschriebenen T tigkeiten und Objekten unklar. Nach dem Zusammenbruch der bisherigen Autor- und Werkstatthypothese gilt das Forschungsinteresse verst rkt der Eigenart und der berlieferung der Schrift selbst, die weit mehr als eine blo e Rezeptsammlung ist und die Verschriftlichung berlieferter und zeitgen ssischer Praktiken und Techniken mit der Vermittlung an ein literates Publikum verbindet. Hierbei reflektiert die Schedula die Aufwertung der artes mechanicae im Zusammenhang einer umfassenden enzyklop dischen Sicht des Wissens in allen seinen Facetten, wie sie f r das 12. Jahrhundert charakteristisch ist. Der enzyklop dische Charakter und die systematische Anordnung und Pr sentation verweisen dar ber hinaus auf den Kontext naturphilosophischer, technischer und medizinischer Texte unter dem Einflu arabischer Wissenschaften seit der Mitte des 11. Jahrhunderts. In diese Richtung weist auch die in diesem Band diskutierte neueste Autorhypothese.