| Nietzsches Zur Genealogie der Moral. Das Werk als moralgeschichtliche Abhandlung auf subjekttheoretischer Grundlage, unter Berücksichtigung von Nietzs Contributor(s): Riedel, Raimo (Author) |
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ISBN: 3346047334 ISBN-13: 9783346047335 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2019 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - General |
| Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversit t Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Genealogie der Moral, jene von Nietzsches Schriften, die im Folgenden thematisiert werden wird, ist eine Polemik, wie ihr Untertitel nahelegt. Er wollte sich mit ihr streiten, wozu es kaum mehr kommen konnte, da die Schrift ein Sp twerk des Jahres 1887 war. Anderthalb Jahre nach Erscheinen des Buches endete Nietzsches produktives Leben. Er hinterlie damit ein Werk, das einen genealogischen Zugang f r moralphilosophische Themen anwendete. Das Gewordensein von Werten hatte davor kaum Platz gefunden in der Betrachtung von zeitgen ssischen moralischen Gegebenheiten. Genealogische Texte sind besondere Texte. Sie sind Geschichtsphilosophie genauso wie sie aufr ttelnde Kulturkritik sein sollen. Grundlegende Konzepte in Zur Genealogie der Moral sind schwer verstehbar ohne tiefere Einsicht in das Bewusstsein der Tr ger von moralischen Regeln. Denn Machtwille und der latente Groll des Ressentiments basieren genauso auf Fundamenten von Subjekttheorien wie die aktiven oder reaktiven Naturen von "Herren-Mensch" und "Heerden-Thier". Hierf r bietet sich neben Nietzsche Paul-Michel Foucault an, denn dieser war derjenige Philosoph, welcher am dezidiertesten nach Nietzsche genealogische Texte eingesetzt hat. Und er betrachtete offener Fragen der Subjekte als Moraltr ger als dies im eigentlichen Sinne in der Genealogie der Moral der Fall ist. F r die Teilbetrachtung des Machtwillens als Sujet der Subjektivierung wird der von Martin Saar vorgeschlagene dreifache Machtbegriff zunutze gemacht. Inwieweit die reale, symbolische und imagin re Macht teilhaben am Moralbildungsprozess der Subjekte, wird hiermit untersucht werden. |