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"Als Abbild Gottes schuf er ihn...". Das Besondere der biblischen Rede von der Gottebenbildlichkeit des Menschen in Gen 1 im Vergleich zu deren altori
Contributor(s): Eydt, Julia (Author)
ISBN: 3346123464     ISBN-13: 9783346123466
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2020
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BISAC Categories:
- Religion | Christianity - General
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 46 pages
 
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Technische Universit t Dresden (Institut f r Katholische Theologie), Veranstaltung: Sch pfungstexte und -vorstellungen im Alten Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relevanz der Frage nach der Gottebenbildlichkeit des Menschen fand in der Vergangenheit insbesondere Ber cksichtigung zur Begr ndung und Verteidigung der unver u erlichen W rde des Menschen und zieht innerhalb der christlichen Anthropologie eine bis heute unangetastete Rechtfertigung der menschlichen W rde nach sich. Beachtet man den j disch-christlichen Kontext zuerst, leitet sich die Gottebenbildlichkeit im Wesentlichen von den theologischen Aussagen der Priesterschrift im hebr ischen Testament ab sowie von einer weiteren alttestamentlichen Vergleichsstelle in Ps 8, die die hnlichkeit des Menschen mit seinem Sch pfer betont, doch in der Rezeptionsgeschichte meist hinter der Genesis zur cksteht. Dass die Vorstellung, wonach der Mensch Ebenbild Gottes, imago dei, ist, d.h. nach seinem Abbild geschaffen wurde, nicht erst mit Aufzeichnung der priesterlichen Schrift ihren Niederschlag fand, beweisen zahlreiche berlieferungen aus dem altorientalischen Kontext. Die Umwelt des Alten Testaments verf gte ber komplexe Mythologien, die von verschiedenen Theogonien, ber die Sch pfung des Kosmos bishin zur Erkl rung der menschlichen Sch pfung reichen, wie wir sie in eindr cklicher Darstellung vor allem in Mesopotamien vorfinden. Die Sch pfungsakte sind somit untrennbar mit dem Menschenbild verbunden, weshalb auch diese berlieferungen, sowohl aus der mesopotamischen wie der gyptischen Tradition essentiell f r ein vertieftes Verstehen dieses Zusammenhanges sind. Sie bilden die Grundlage f r ein vollumf ngliches Verst ndnis vom Gott- Mensch-Zusammenhang der altorientalischen Umwelt und deren Motiven, die auch das Alte Testament inspiriert haben (k nnten).