Zwischen Partei und Wissenschaft. Wolfgang Rödel im Rundfunkgeschehen der DDR Contributor(s): Bonkowski, Juliane (Author) |
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ISBN: 3346139565 ISBN-13: 9783346139566 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback Language: German Published: March 2020 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Media Studies - Language Arts & Disciplines | Communication Studies |
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 2,3, Universit t Leipzig (Institut f r Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Kommunikationsgeschichte: Ein "rotes Kloster"? Die Journalistik in Leipzig von 1947-1992, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit besch ftigt sich vor allem mit der Frage, wer Wolfgang R del war und welchen Weg er, sowohl als Parteifunktion r im Deutschen Demokratischen Rundfunk, als auch als Wissenschaftler an der Fakult t bzw. Sektion Journalistik, einschlug. Nicht die Journalistenausbildung an sich steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern vielmehr der Rundfunk der DDR, das Staatliche Rundfunkkomitee und das Institut f r Rundfunkjournalistik, sowie die Verbindung zu Wolfgang R del, seinen Aufgaben und Funktionen in den jeweiligen Bereichen. Was konnte er in einem Zeitraum von 25 Jahren an der Universit t Leipzig bewirken? Wie sehr beeinflusste seine Stellung als Parteifunktion r im Rundfunk der DDR die wissenschaftliche Arbeit? Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg bernahmen vorerst die vier Besatzungsm chte die Leitung und Kontrolle des Rundfunks in Deutschland, doch noch Ende 1945 wurde auf Beschluss der Sowjetischen Milit radministration in Deutschland (SMAD) die Leitung des gesamten Rundfunkwesens in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) an die deutsche Zentralverwaltung f r Volksbildung bertragen. Das Programm unterstand der Leitung der Abteilung Propaganda der SMAD; Mitarbeiter der Sender wurden nach ihrer politischen Einstellung ausgew hlt, f hrende Positionen gezielt mit bekennenden Kommunisten besetzt. Alle Verwaltungsangelegenheiten, die den Rundfunk in der SBZ betrafen, wurden im Oktober 1949 von der SMAD offiziell an die Regierung der DDR bergeben. Der Staatsrundfunk wurde sukzessive in einen Parteirundfunk umgewandelt. |