Limit this search to....

Die Wiederbelebung der Olympischen Spiele
Contributor(s): Decker, Wolfgang (Author)
ISBN: 3447059885     ISBN-13: 9783447059886
Publisher: Harrassowitz
OUR PRICE:   $31.68  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: April 2009
Qty:
Temporarily out of stock - Will ship within 2 to 5 weeks
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - Greece
- History | Europe - Greece (see Also Ancient - Greece)
Series: Peleus: Studien Zur Archaologie Und Geschichte Griechenlands Und Zyperns
Physical Information: 0.6" H x 6.9" W x 9.6" (1.25 lbs) 202 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
- Cultural Region - Greece
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Nicht erst Pierre de Coubertin war an der Wiedergeburt der antiken Olympischen Spiele gelegen. Das bedeutendste Sportfest des Altertums war nach mehr als tausendjahrigem Bestehen nach dem Sieg des Christentums uber die Kulte der griechischen Gotter gegen Ende der Antike in Vergessenheit geraten. Ein Jahrtausend spater begann mit der Zeit der Renaissance der lange Prozess seiner Wiederbelebung, der uber die Stufen historische Kenntnis, Einsetzung sportlicher Veranstaltungen unter dem Namen Olympischer Spiele (seit 1612) an verschiedenen Orten und Ausgrabung Olympias (1829, seit 1875) endlich zur internationalen Realisierung der Idee in Athen fuhrte, wo im restaurierten antiken Marmorstadion 1896 die ersten modernen Spiele ausgetragen wurden, die den weltweiten Erfolg der Olympischen Bewegung begrundeten. Bei der Betrachtung der Vermahlung des modernen Sports mit dem antiken Sportfest wird bis heute der entscheidende Anteil des modernen Griechenland viel zu gering eingeschatzt oder gar ubersehen. Seit der Staatsgrundung 1832 nach Jahrhunderten der Fremdherrschaft wurde der Gedanke der Wiederbelebung der Olympischen Spiele auf hochster Ebene (vom Konig in Auftrag gegebenes Memorandum 1835) und mit hohem ideellen und finanziellen Aufwand (Stiftung von E. Zappas, viermalige Zappas-Olympien 1859, 1870, 1875, 1888/89; Bau des Marmorstadions mit Mitteln von G. Averoff) betrieben. Es war ein Glucksfall fur die Olympische Bewegung, dass der erste Prasident des Internationalen Olympischen Komitees der Grieche D. Vikelas war, ein polyglotter Literat, dessen Werke in zwolf Sprachen ubersetzt wurden und der mit der geistigen Elite seiner Zeit auf Augenhohe verkehrte. Im Hinblick auf diese historischen Verdienste lassen sich von griechischer Seite in kritischen Phasen der modernen olympischen Geschichte mehrfach gemachte Vorschlage einer permanenten Austragung des grossten Festes der Welt in der Nahe des antiken Olympia durchaus verstehen.