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Prinzipien des lexikalischen Bedeutungswandels am Beispiel der romanischen Sprachen Reprint 2012 Edition
Contributor(s): Blank, Andreas (Author)
ISBN: 3484522852     ISBN-13: 9783484522855
Publisher: de Gruyter
OUR PRICE:   $212.80  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: October 1997
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
- Foreign Language Study | Romance Languages (other)
- Language Arts & Disciplines | Spelling & Vocabulary
Dewey: 440.014
LCCN: 97213932
Series: Beihefte Zur Zeitschrift Für Romanische Philologie
Physical Information: 1.19" H x 6.14" W x 9.21" (2.08 lbs) 549 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Das bis in die jüngste Zeit gültige Referenzwerk zum Bedeutungswandel, Stephen Ullmanns "Principles of Semantics", datiert aus den 50er Jahren. Die vorliegende Studie versteht sich als ein kritisch an Ullmann anknüpfender Neubeginn, mit dem Ziel einer am heutigen Erkenntnisstand der Linguistik ausgerichteten Erarbeitung übereinzelsprachlicher Prinzipien der semantischen Innovation. Als Materialbasis dient der romanische Wortschatz, ergänzt durch viele Beispiele aus dem Englischen, dem Deutschen sowie anderen Sprachen. Die reiche Forschungstradition wird dabei in die neuere kognitiv-semantische und pragmatische Forschung eingebunden. Die entwickelte Theorie fu t auf einem einzelsprachliches und konzeptuelles Wissen integrierenden sechsstufigen Modell der Bedeutung, einem analog konzipierten fünfseitigen semiotischen Modell sowie auf den drei psychologischen Assoziationsprinzipien Similarität, Kontrast und Kontiguität. Auf dieser Grundlage können die Verlaufsmöglichkeiten sowie die verschiedenen sprachlichen Verfahren des Bedeutungswandels (z.B. Metonymie, Metapher, Ellipse) beschrieben und typologisiert werden. Des weiteren werden die Motive der Sprecher für semantische Innovationen völlig neu geordnet. Schlie lich wird die Polysemie als synchrones Abbild des Bedeutungswandels eingehend diskutiert. Alle behandelten Beispiele werden in einem Anhang unter Angabe des Motivs der Innovation, der zugrundeliegenden psychologischen Assoziation und des verwendeten sprachlichen Verfahrens aufgeführt.