Limit this search to....

Historische jiddische Semantik
Contributor(s): Timm, Erika (Author), Beckmann, Gustav Adolf (Contribution by)
ISBN: 3484730633     ISBN-13: 9783484730632
Publisher: de Gruyter
OUR PRICE:   $228.00  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: May 2005
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | Yiddish
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - Semantics
- History | Jewish - General
Dewey: 439.101
LCCN: 2005438613
Physical Information: 1.56" H x 6.14" W x 9.21" (2.67 lbs) 744 pages
Themes:
- Ethnic Orientation - Jewish
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Sprache der jiddischen Bibelüuuml;bersetzungstradition ist seit etwa 1400 in reichlichstem Ma e durch Handschriften, seit etwa 1535 auch durch Drucke belegt. Ihren Hauptsitz im Leben hat sie im Chejder, der fast ganz dem Elementarstudium der hebräauml;ischen Bibel gewidmeten jüdischen "Grundschule", wo vom Beginn des Aschkenasentums an mindestens die gesamte männliche Hälfte der Bevöouml;lkerung ihre sprachlich formativsten Jahre verbrachte. Der Beitrag dieser Übersetzungssprache zum Wortschatz (einschlie lich Wortbildung und Idiomatik), ja zur Morphologie der jiddischen Gemeinsprache wurde bisher eklatant unterschätzt. Die Studie erfa t (1) an Hand der ersten hebräisch-jiddischen Bibelkonkordanz (um 1535) möglichst viele Elemente der Chejdersprache als diskrepant zur standarddeutschen Entwicklung und erklärt sie (2) aus dem hebräischen Urtext (wobei häufig die vorjiddischen Übersetzungen vom Targum bis zur jüdischfranzösischen Tradition den Schlüssel zum Verständnis liefern). Sie erweist sie (3) auf dem Weg durch die Bibelglossare und -übersetzungen als feste Bestandteile der Tradition und dokumentiert (4) ihr Einströmen in die jiddische Gemeinsprache bis hin zum Standardjiddischen. Ausgewertet wurden rund 120 Texte vom Ende des 14. bis zum 18. Jahrhundert: Bibelglossare und -übersetzungen, Epik, Lieder, Erzählprosa, Briefe, Brauchtums-, Erbauungs-, Gebetsliteratur etc. Indem die Studie zeigt, wieviel die im westjiddischen Bereich entstandene Übersetzungstradition - und durch welche Kanäle sie es - dem Gesamtjiddischen vermi