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Zwangsarbeit für den "Verbündeten" Reprint 2015 Edition
Contributor(s): Hammermann, Gabriele (Author)
ISBN: 3484820993     ISBN-13: 9783484820999
Publisher: de Gruyter
OUR PRICE:   $304.00  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: October 2002
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Military - World War Ii
- History | Europe - Germany
- Political Science | International Relations - General
Dewey: 940.547
LCCN: 2003425728
Series: Bibliothek Des Deutschen Historischen Instituts in ROM,
Physical Information: 1.56" H x 6.69" W x 9.61" (2.98 lbs) 729 pages
Themes:
- Chronological Period - 1940's
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:

Am 8. September 1943 verk ndete Italien die bedingungslose Kapitulation gegen ber den Alliierten. Rigoros und mit vielerorts v lkerrechtswidrigen Methoden entwaffneten die Deutschen die italienischen Streitkr fte im Mittelmeerraum. Der deutschen Kriegswirtschaft brachten diese politischen Ver nderungen nur Vorteile: Fast 500.000 italienische Soldaten und Unteroffiziere standen nun f r die Arbeit in der R stungs- und Schwerindustrie, in der Bauwirtschaft und im Bergbau zur Verf gung. Sie befanden sich bereits nach kurzer Zeit am Ende der sozialen Hierarchie, nur wenig besser behandelt als Ostarbeiter und sowjetische Kriegsgefangene. Daf r zeichnete Hitler verantwortlich, der ihnen aus R cksicht gegen ber dem B ndnis mit Mussolini und der Repubblica Sociale Italiana den Sonderstatus der Milit rinternierten zuwies. Dazu kam die in allen politischen Ebenen festzustellende Widerspr chlichkeit, die Italiener einerseits f r den als Verrat angesehenen Kriegsaustritt r cksichtslos zu bestrafen und sie andererseits m glichst effektiv in der Kriegswirtschaft einzusetzen. Eine gravierende Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen war die Folge. Erst im Fr hsommer 1944 setzte zun chst in den Unternehmen und sp ter in der Reichsleitung ein Umdenkungsproze ein, der schlie lich im August/September 1944 zu der Entlassung der Milit rinternierten in das Zivilverh ltnis f hrte. Dieser Statuswechsel brachte jedoch nur eine kurzfristige Entspannung, bevor sich ihre soziale Realit t in den letzten Kriegsmonaten wieder drastisch versch rfte.