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Handeln Und Unterlassen: Ethik Und Recht in Den Grenzbereichen Von Medizin Und Psychologie 2003 Edition
Contributor(s): Kick, Hermes Andreas (Editor), Taupitz, Jochen (Editor)
ISBN: 3540005471     ISBN-13: 9783540005476
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $75.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2003
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Annotation: Zur Erschlie?ung von Orientierungswissen in dem schwierigen Grenzland von Medizin, Psychologie, Psychotherapie, Jurisprudenz und Theologie bed?rfen die ethischen Problemstellungen zunehmend der Interprofessionalit?t. So werden auch Entscheidungstr?ger aus Politik, Wirtschaft und Kunst f?r ihren Arbeitsbereich Nutzen aus den in dem vorliegenden Band aufgezeigten, multiperspektivischen Ans?tzen ziehen.

Die Darstellung von ethischen Grundpositionen und Pr?missen unterschiedlicher Arbeitsbereiche (Teil 1) fordert deren Konfrontation mit Problemen der Praxis heraus(Teil 2), um diese schlie?lich (Teil 3) in Anwendungsfeldern der Therapie und ethischen Fragen im Bereich der Kunst, zu ?berpr?fen.

Der inneren Systematik des Ansatzes folgend, beginnen die Er?rterungen mit der historischen Entwicklung der therapeutischen Situation und beziehen sodann die transkulturelle Perspektive von Handeln und Unterlassen ebenso ein wie ethische und rechtliche ?berlegungen im Blick auf neue medizinische Forschungsfelder.

Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Medical Law & Legislation
- Philosophy | Ethics & Moral Philosophy
- Psychology | Psychotherapy - General
Dewey: 010
Series: Veröffentlichungen Des Instituts Für Deutsches, Europäisches
Physical Information: 0.33" H x 6.14" W x 9.21" (0.50 lbs) 139 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Trotz der verbreiteten materialistischen Fehlhaltung bestehen die religi sen und philosophischen Grundfragen des Menschen weiter. Auch die Aufgaben der Me- dizin bleiben bestehen, n mlich Krankheiten heilen, Leiden lindern und Leben verl ngern. Grundlage jedes Arzt-Patienten-Verh ltnisses ist das Vertrauen. Im Vertrauensfeld zwischen Arzt und Patient wird gemeinschaftlich versucht, die Krankheit zu berwinden. Ich glaube, da die Barmherzigkeit das tragende Ele- ment des rztlichen Tuns sein mu . Beim T ten auf Verlangen bricht nicht selten ein Utilitarismus unserer Gesellschaft gegen ber Schwerkranken auf. Ich sehe darin eine tiefe Verachtung des Lebens. In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit von Professionellen, ffent- lichkeit und Politik in besonderer Weise auf die Kosten in der Medizin gerichtet. Leider wird nicht mehr gefragt: "Was kann man machen, wie k nnen wir dem Patienten helfen ?", sondern "K nnen oder wollen wir uns das leisten ?" Dieser Ansatz wird von Gesunden vertreten, die nicht von dem Leidensdruck einer Krankheit beeintr chtigt werden. Bedauerlicherweise ist festzustellen, da die ethische Begr ndung der Medizin heute allzu oft nicht aus sich selbst heraus kommt, sondern durch das politische, soziale und wissenschaftliche Umfeld in ein utilitaristisches Fahrwasser gelangt. Die Keimzelle der therapeutischen Situation - die Arzt-Patienten-Relation - aber bleibt. Hier liegt alle Ethik des "Handelns aus Menschlichkeit" begr ndet.