Die Sozialwissenschaftliche Erforschung Ostafrikas 1954-1963: Kenya, Tanganyika/Sansibar, Uganda Contributor(s): Molnos, Angela (Author) |
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ISBN: 3540032495 ISBN-13: 9783540032496 Publisher: Springer OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1965 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Science | Life Sciences - Biology - Business & Economics | Economics - General - Medical | Research |
Dewey: 330 |
Series: Afrika-Studien |
Physical Information: 0.7" H x 6" W x 9" (0.99 lbs) 307 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Das vorliegende Buch ist die zweite Ver ffentlichung innerhalb der Reihe "Afrika-Studien", die ber den rein wirtschaftswissenschaftlichen Bereich hinausgeht und sich mit sozialwissenschaftliehen Fragen im weiten Sinne des 1 Wortes befa t . Es ist eine systematische und zum Teil kritisch-analytische Bestandsaufnahme der Forschungst tigkeit der letzten zehn Jahre in Zentral- Ostafrika auf dem Gebiet der Geschichtsforschung, Ethnologie, Soziologie, Sozialpsychologie, Psychologie und National konomie, erwachsen aus der Vorbereitung einer Studie ber die "Situation und Rolle der Frau in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Ostafrikas". Die Afrika-Studien- stelle beauftragte die Verfasserirr dieses Buches im September 1963, w hrend eines sechsmonatigen Studienaufenthaltes in Ostafrika dort die notwendigen Daten und Informationen zu sammeln, die zur Ausarbeitung des eigentlichen Forschungsplanes ben tigt wurden. Diese Sammlung von Informationen sollte zugleich Anhaltspunkte f r ein 1965 beginnendes gr eres Programm der Sozialforschung in Ostafrika liefern, sowie den laufenden wirtschafts- wissenschaftlichen und anderen Forschungsvorhaben der Afrika-Studien- stelle dienlich sein. Die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit der Wirtschaftsfor- schung mit den benachbarten sozialwissenschaftliehen Disziplinen braucht heutzutage auch in Deutschland nicht mehr betont zu werden. Die inter- disziplin re Form der Forschung gibt uns gerade in Afrika am ehesten eine Chance, zu wirklichkeitsnahen und theoretisch gesicherten Ergebnissen zu kommen. Werden doch in Afrika die wirtschaftlichen Vorg nge auf natio- naler und regionaler Ebene sowohl mitbestimmt durch die Eigenart traditio- neller Wirtschaften auf dem "grass-roots level", als auch durch Verhaltens- und Denkweisen, die wir schwer nachvollziehen k nnen und die st rker als bei uns Menschen der westlichen Industriegesellschaft im nicht- konomischen und irrationalen Bereich wurzeln. |