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Der Bewußtlose Patient
Contributor(s): Ahnefeld, F. W. (Editor), Bergmann, H. (Editor), Burri, C. (Editor)
ISBN: 3540093060     ISBN-13: 9783540093060
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 1979
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Additional Information
BISAC Categories:
- Medical
Dewey: 610
Series: Klinische Anästhesiologie Und Intensivtherapie
Physical Information: 0.58" H x 6.69" W x 9.61" (0.98 lbs) 255 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bewu tsein l t sich nicht einfach auf der Basis von Transducereigenschaften peripherer Rezeptoren, etwa der Retina, sowie der Transformation, Kodierung und Weiterleitung der hier generierten Impulse zu spezifischen Schaltstationen im Thalamus und in der Kortex erkl ren. Die Beschreibung der kortikalen Antwort auf einen optischen oder akustischen Reiz ist lediglich die Beschreibung der physiologischen Perzeption. Der entscheidende Vorgang, n mlich die Integration der verschiedenen Daten zur bewu ten Wahrnehmung, ist in seinen Einzelheiten noch nicht berschaubar und bestenfalls Hypothese. Die elektronenoptische Morphologie wie auch die modemen mikroelektro- physiologischen Techniken haben einen wichtigen Beitrag geleistet; der Schl ssel zum Verst ndnis d rfte aber in Prozessen der molekularen Biologie zu suchen sein, einem der interessantesten Grenzgebiete der modemen Wissenschaft bei der Erforschung der Funktion des menschlichen Geistes. F r den Kliniker ist die St rung des Ph nomens Bewu tsein bei den verschiedenen Krankheiten ein faszinierender Aspekt. Ist es ein bestimmter Metabolit oder eine vulnerable anatomische Struktur, die bei allen Krankheiten f r die Bewu tseinsst rung verantwortlich ist. Das ist wohl kaum anzunehmen. Bei Sch del-Him-Traumen z. B. k nnen wichtige, anatomisch fa bare Strukturen des Bewu tseins - die Formatio reticularis - direkt oder indirekt ber einen erh hten intrakraniellen Druck betroffen sein. Daneben ist eine funktionelle St rung durch ein Him dem denkbar. Bei einer zerebralen Isch mie, etwa durch einen Herzstillstand, steht die St rung des Substrat- angebotes an die Nervenzelle im Vordergrund.