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Die Verbrennungskrankheit: Entstehung, Verlauf Und Therapie
Contributor(s): Ahnefeld, F. W. (Editor), Bergmann, H. (Editor), Burri, C. (Editor)
ISBN: 3540118187     ISBN-13: 9783540118183
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 1982
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Anesthesiology
- Medical | Critical Care
- Medical | Surgery - Cosmetic & Reconstructive
Dewey: 616.028
Series: Klinische Anasthesiologie Und Intensivtherapie
Physical Information: 0.62" H x 6.69" W x 9.61" (1.05 lbs) 278 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
In der Bundesrepublik Deutschland erleiden j hrlich 9.500 bis 10.000 Menschen schwere Verbrennungen oder Verbr hungen. Etwa 1.250 Verletzte bed rfen einer Intensivbehand- lung, f r die 138 "Spezialbetten" ben tigt werden. Diese Zahlen entstammen einer Denkschrift des Hauptverbands der Gewerblichen Berufs- genossenschaften. Tats chlich verf gt die Bundesrepublik nur ber etwa 48 Betten in Spe- zialabteilungen f r Brandverletzte. Diese sind fast ausschlie lich von den Berufsgenossen- schaften erstellt worden, decken aber nicht einmal ein Drittel des Bedarfs, n mlich f r gesetzlich versicherte Arbeits-und Wegeunf lle. Zwei Drittel aller Verbrennungen und Ver- br hungen ereignen sich n mlich in Haushalten, in der Freizeit und im Verkehr. F r sie fehlt es an optimalen Behandlungsm glichkeiten. Die Bundesrepublik ist im Hinblick auf die Versorgung von Schwerbrandverletzten ein unterentwickeltes Land: Schweden, D ne- mark, Holland, Frankreich, England, die Schweiz, sterreich, die CSSR und Jugoslawien verf gen zum Teil bereits seit 20 Jahren ber ausreichende Behandlungszentren. Welche Gr nde haben zu dieser Situation gef hrt? 1. Schwerbrandverletzte haben keine Lobby. Entweder sie sterben oder sie werden -mehr oder weniger erfolgreich -"wiederhergestellt". Sie sind nicht chronisch krank oder pfle- gebed rftig, wie etwa Sch del-Hirn-Verletzte, Querschnittsgel hmte oder Multiple-Skle- rose-Kranke, und deshalb verschwinden sie - auch nach Brandkatastrophen -bald aus dem Bewu tsein der ffentlichkeit.