Der Körperverletzungstatbestand Im Spannungsfeld Zwischen Patientenautonomie Und Lex Artis: Eine Arztstrafrechtliche Untersuchung 2000 Edition Contributor(s): Tag, Brigitte (Author) |
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ISBN: 3540413898 ISBN-13: 9783540413899 Publisher: Springer OUR PRICE: $170.99 Product Type: Hardcover - Other Formats Language: German Published: December 2000 Annotation: Die arztrechtliche Thematik des vorliegenden Buches lAAt Mediziner und Juristen nicht los. Die Rechtsprechung stilisiert den Arztlichen Eingriff unterschiedslos zur tatbestandlichen KArperverletzung. Sie stellt damit den Arzt in seinem alltAglichen beruflichen Handeln mit dem "Messerstecher" auf eine Stufe. Erst die aufgeklArte Einwilligung des Patienten vermag das strafrechtliche Unrecht im Einzelfall zu kompensieren. Das UnverstAndnis der Mediziner bezA1/4glich dieser vor mehr als 100 Jahren entfalteten RechtfertigungslAsung ist ungebrochen. Ein Sonderstrafrecht fA1/4r A"rzte, wie im Referentenentwurf zum 6. Strafrechtsreformgesetz von 1996 vorgesehen, vermag zurecht nicht zu besAnftigen. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Straftatbestand der KArperverletzung mit Blick auf das Arztliche Handeln und die Patientenautonomie zu durchleuchten und die Grenzen aufzuzeigen, innerhalb derer die traditionelle Einordnung akzeptabel ist. |
Additional Information |
BISAC Categories: - Law | Medical Law & Legislation - Law | Criminal Law - General - Law | Health |
Dewey: 344.032 |
Series: Veröffentlichungen Des Instituts Für Deutsches, Europäisches |
Physical Information: 1.13" H x 6.14" W x 9.21" (2.02 lbs) 506 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die arztrechtliche Thematik des vorliegenden Buches l t Mediziner und Juristen nicht los. Die Rechtsprechung stilisiert den rztlichen Eingriff unterschiedslos zur tatbestandlichen K rperverletzung. Sie stellt damit den Arzt in seinem allt glichen beruflichen Handeln mit dem "Messerstecher" auf eine Stufe. Erst die aufgekl rte Einwilligung des Patienten vermag das strafrechtliche Unrecht im Einzelfall zu kompensieren. Das Unverst ndnis der Mediziner bez glich dieser vor mehr als 100 Jahren entfalteten Rechtfertigungsl sung ist ungebrochen. Ein Sonderstrafrecht f r rzte, wie im Referentenentwurf zum 6. Strafrechtsreformgesetz von 1996 vorgesehen, vermag zurecht nicht zu bes nftigen. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Straftatbestand der K rperverletzung mit Blick auf das rztliche Handeln und die Patientenautonomie zu durchleuchten und die Grenzen aufzuzeigen, innerhalb derer die traditionelle Einordnung akzeptabel ist. |