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Abschied von der Wehrpflicht?
Contributor(s): Movassat, Niema (Author)
ISBN: 3638663310     ISBN-13: 9783638663311
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Constitutional
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 16 Punkte, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf, Veranstaltung: Seminar "Schlanker Staat in Zeiten knapper Kassen", 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemeine Wehrpflicht- Ja oder Nein? Diese leicht aufgeworfene Frage ist nicht neu, wird aber intensiv diskutiert. Die Stimmen, welche die Abschaffung der Wehrpflicht und ihre Umwandlung in eine Freiwilligenarmee fordern, sind seit dem Ende des Ost-West-Gegensatzes st rker geworden. Dies hat insbesondere mit den ver nderten Anforderungen an die Bundeswehr zu tun. Als die allgemeine Wehrpflicht eingef hrt wurde, sollte sie in erster Linie der Inlandsverteidigung dienen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und damit des Endes des Ost-West-Gegensatzes ist dieser Grund entfallen. Heute ist die Bundeswehr in erster Linie eine weltweite agierende Armee. Neben diesen sicherheitspolitischen Erw gungen wird auch insbesondere das zunehmende Fehlen der Wehrgerechtigkeit ins Feld gef hrt. So leisteten aus dem Geburtsjahrgang 1983 nur 15,38% aller Erfassten den Dienst an der Waffe. Aus dem gleichen Jahrgang leisteten 61,28% aller Erfassten gar keinen Dienst. Demnach m ssen aktuell rund 2/3 der M nner eines Jahrganges weder Wehr- noch Zivildienst leisten. Auch finanzielle Erw gungen spielen zunehmend eine Rolle. Dem Staat droht unter dieser gewaltigen Schuldenlast zunehmend die politische Handlungsunf higkeit. Dass dann auch die Wehrpflicht zur Disposition gestellt wird mit der Hoffnung, durch ihre Abschaffung betr chtliche Einsparungen vornehmen zu k nnen, erscheint nachvollziehbar. Die Bef rworter der Wehrpflicht jedoch f rchten bei einer Freiwilligenarmee nicht nur, dass diese sich verselbstst ndigen k nnte wie die Reichswehr in der Weimarer Republik. Sie sehen die Wehrpflicht auch als Opferbereitschaft an die Gemeinschaft, was es auch in der Demokratie geben m sse. Nicht zu verk