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Zwischen Freigebigkeit und Korruption: Die städtischen Oberschichten zur Zeit Trajans in Bithynien - Das Beispiel Prusa
Contributor(s): Schäfer, Georg (Author)
ISBN: 3638677109     ISBN-13: 9783638677103
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universit t zu K ln (Institut f r Altertumskunde), Veranstaltung: Hauptseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen Freigebigkeit und Korruption: Die st dtischen Oberschichten zur Zeit Trajans in Bithynien. Das Beispiel Prusa Die R mer konnten ihr riesiges Reich nur regieren, weil sie sich auf die St dte als lokale Selbstverwaltungseinheiten st tzen konnten. Innerhalb den vielen Stadtstaaten des Imperium wurden die leitenden Funktionen meist unentgeltlich von sog. Honoratioren wahrgenommen, d.h. Leute, die genug Verm gen hatten, um f r die Politik leben zu k nnen, ohne von ihr leben zu m ssen. Damit h tte der Bestand der St dte - so ein lterer Forschungsansatz - weitgehend von der Wohlt tigkeit (Euergetismus) ihrer Honoratiorenschicht abgehangen. Denn wegen der an den r mischen Staat zu zahlenden Steuern h tten den St dten kaum kommunale Einnahmen in ausreichender H he zu Verf gung gestanden. Zwar best tigen die Inschriften auf den ersten Blick die berragende Bedeutung der privaten Wohlt tigkeit. So berichten sie h ufig von freigebigen Honoratioren, die z.B. auf eigene Kosten Getreide unter die B rger verteilten, Geb ude errichteten usw. Jedoch stellen die Inschriften nur die Schauseite des Ph nomens dar. F r Bithynien aber verf gen wir auch ber literarische Quellen, n mlich das Corpus der Reden Dions von Prusa (* um 40 n. Chr., gest. nach 112 n. Chr.) und die Briefe des j ngeren Plinius als Statthalter von Pontus et Bithynia (110 - 112 n. Chr.) an Kaiser Trajan. Vor allem im Bereich des ffentlichen Bauwesens lassen diese Zeugnisse erkennen, dass die St dte sehr wohl ber hohe Einnahmen verf gten. Zudem gew hren diese literarischen Zeugnisse auch Einblick in die dunklen Seiten der Honoratiorenverwaltung: Missmanagement und Unterschlagung ffentlicher Gelder. Schlie lich wurde Plinius als Legat Kaiser Trajans nach