| Sünde und Erlösung in den "Confessiones" des Heiligen Augustinus Contributor(s): Riedl, Bernhard (Author) |
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ISBN: 3638694453 ISBN-13: 9783638694452 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2007 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Religion | Christianity - General - Religion | History |
| Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages |
| Themes: - Religious Orientation - Christian |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Freie Universit t Berlin (Institut f r Religionswissenschaft), Veranstaltung: Heils- und Erl sungsvorstellungen in den Religionen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Augustinus, der bedeutendste lateinische Kirchenvater, begann mit der Abfassung der Confessiones, seinem wohl bekanntesten Werk, zwei Jahre nach seiner Ordination zum Bischof. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Autobiographie, in welcher Fragen der S nde, Erl sung und der Gnade Gottes die zentrale Stellung einnehmen. Augustinus zeichnet darin seine ber mehrere Stationen verlaufende Hinwendung von der S nde zu Gott nach. Als Interpretationsmuster liegt die von ihm zuvor entwickelte Gnadenlehre zu Grunde. Das hei t, die Confessiones) sind als Versuch zu sehen, die eigene Lebensgeschichte im Sinne dieser Lehre zu deuten. Dabei bricht Augustinus mit der antiken Tradition, insofern er dem, was vormals als richtiges Handeln und gutes Leben begriffen wurde, mit Blick auf das alles entscheidende Jenseits jeden Wert abspricht. Denn aus eigener Kraft und eigener Freiheit heraus, so Augustins Postulat, kann der Mensch nicht den mindesten Beitrag zum Guten leisten. Augustinus hatte ma geblichen Einflu auf das Mittelalter und seine Wirkung reicht bis in die Neuzeit, als (Kirchen-)Vater einer Form von Erl sungsreligion, die von einem fundamental unvers hnten Mensch-Gott-Verh ltnis ausgeht, bei der Gottes Handeln durch den Menschen weder beeinflussbar noch auf irgendeine Weise vorhersehbar ist. In Gegen berstellung zu Heilsreligionen ist in den Confessiones vor dem Hintergrund der augustinischen Gnadenlehre eine extreme, radikalisierte Form von Erl sungsvorstellung formuliert, die ausschlie lich den Einzelnen im Blick hat und nicht die Wiederherstellung einer kosmischen Ordnung. |