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Polarität und Ganzheit - Das Prinzip des 'Stirb und Werde' in Hermann Hesses 'Glasperlenspiel'
Contributor(s): Müller, Christoph (Author)
ISBN: 3638711064     ISBN-13: 9783638711067
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $59.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.23" H x 5.83" W x 8.27" (0.30 lbs) 96 pages
 
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Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem "Prinzip des Stirb-und-Werde" ist ein Prinzip des "Glasperlenspiels" benannt, das diese Arbeit als ein grundlegendes Prinzip von Hesses Roman annimmt. Parallelen zu Goethe finden sich im "Glasperlenspiel" nicht nur bei diesem Prinzip, sondern auch im Bereich des Bildungs- und Erziehungsromans. So weist Kastalien hnliche Z ge auf wie die p dagogische Provinz in "Wilhelm Meisters Wanderjahren". In dieser Arbeit dient der Vergleich mit den "Wanderjahren" allerdings vorrangig dazu, Unterschiede des Erz hlverfahrens zwischen den "Wanderjahren" und dem "Glasperlenspiel" zu aufzuzeigen. Die Vielfalt der Textgattungen und Stile ist ebenfalls eine Parallel zu Goethes "Wanderjahren". Die Funktion dieser unterschiedlichen Texte, insbesondere die Funktion von Knechts hinterlassenen Gedichten, ist unter dem Aspekt der Sinnsuche und Pantheismussehnsucht Josef Knechts zu untersuchen. Dabei geht es unter anderem um die Art und Weise, wie Hermann Hesse das Beziehungsgeflecht zwischen Texten, Verfassern und Erz hlerfiguren arrangiert. Welche Unterschiede weist die erz hltechnische Verarbeitung der p dagogischen Provinz im "Glasperlenspiel" zu der in Goethes "Wanderjahren" auf? Welche Intention verfolgt Hermann Hesse mit seiner Erz hlweise? Diese Fragen leiten die Analyse des im "Glasperlenspiel" thematisierten Verh ltnisses von Selbstwahrnehmung und geschichtlicher Wahrnehmung. Dabei soll vor allem das Verh ltnis Kastaliens zur Weltgeschichte untersucht werden.Die literarische Form der Biographie, die neben den Gedichten die zentrale Textform des "Glasperlenspiels" darstellt, verf gt durch ihren Bezug zur Lebensgeschichte eines Menschen selbst ber eine historische Komponente. W hrend die Biographie als Textform bereits durch den Untertitel "Versuch einer Lebensbeschreibung des