Der Stellenwert der Sportvereine in einer individualisierten Gesellschaft Contributor(s): Obbelode, Nina (Author) |
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ISBN: 3638718654 ISBN-13: 9783638718653 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $53.11 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Sports & Recreation | Sociology Of Sports - Social Science | Popular Culture |
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,7, Universit t Bielefeld, Veranstaltung: Abschlussarbeit Bachelor, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Frisch, fromm, fr hlich, frei", so lautet das Motto der Sportvereine, die auf eine fast 200-j hrige Tradition zur ck blicken k nnen: Gegr ndet im 19. Jahrhundert, waren sie zun chst haupts chlich f r Jungen und M nner eine Institution der k rperlichen Ert chtigung. Erst 160 Jahre sp ter, in den 70er Jahren, verhalfen eine Vielzahl an Werbeaktionen, die Kinder, Frauen und Alte ansprachen, die Sportvereine f r alle zu ffnen. Ein exorbitanter Mitgliederboom war daraufhin die Folge (vgl. http: //www.dosb.de/fileadmin/fm-dsb/arbeitsfelder/wiss-ges/Dateien/Mitgliederentwicklung-Jahresmagazin-2004.pdf, S. 1). Als einzige Sportinstitution Deutschlands, nahm der Sportverein eine Monopolstellung ein. In den 80er Jahren bekamen die Sportvereine allerdings eine ernstzunehmende Konkurrenz in Form von kommerziellen Fitnessstudios: Sie zielen auf Gewinn ab und passen sich deshalb schneller an die sich wandelnden Bed rfnisse der Gesellschaft an, um f r den individualisierten Sportler attraktiv zu sein. Ab den 90er Jahren konnten deshalb die Fitnessstudios ihre Mitgliederzahl 10 Jahre lang um 11% j hrlich steigern (vgl. http: //www.dsg.uni-paderborn.de/_pdf/smi_material/375/2162-0.pdf, S.5). Im Gegensatz zu modernen Fitnessstudios besitzen Sportvereine traditionelle Merkmale wie zum Beispiel ein traditionelles Sportangebot, verst rkte Bindung und ehrenamtliches Engagement und nehmen insgesamt gesehen langsamer neue Sporttrends in ihr Angebot auf. Folgt man berlegungen von zum Beispiel Ulrich Beck, Elisabeth Beck-Gernsheim oder Karl-Heinz Bette zur fortschreitenden Individualisierung in der Gesellschaft, so lassen diese auf ver nderte Bed rfnisse des individualisierten Sportlers schlie en. Er m sste sich demnach f r das individualisierte Fitnessstudio und gegen den traditi |