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Exogene Modulation der Radioiodexhalation im Mausmodell
Contributor(s): Weber, Sebastian (Author)
ISBN: 3638732339     ISBN-13: 9783638732338
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $62.61  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Wills
- Medical | Clinical Medicine
- Medical | Radiology, Radiotherapy & Nuclear Medicine
Physical Information: 0.24" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 100 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medizin - Radiologie, Nuklearmedizin, Note: magna cum laude, Universit t zu K ln (Klinik und Poliklinik f r Nuklearmedizin), 112 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Radioiodtherapie (RIT) stellt der Patient f r seine Umwelt (Angeh rige, Personal auf Therapiestation und Unbeteiligte) eine Strahlenquelle dar. Die chemische Form des exhalierten Radioiods nach erfolgter RIT ist dabei ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der zu erwartenden effektiven Dosis infolge von Inhalation. Die Bioverf gbarkeit wird in der Reihenfolge elementares Iod > aerosolische Iodformen > organisch gebundenes Iod jeweils um den Faktor 10 verringert. Somit ist aus Sicht des Strahlenschutzes eine Radioiodexhalation in m glichst vollst ndig organisch gebundener Form w nschenswert. In der vorliegenden Arbeit wurde Ausma und chemische Form der Radioiodexhalation in Tierexperimenten exogen moduliert und untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Schilddr senmedikamente einen Einfluss auf die Radioiodexhalation nach 131I]-Applikation haben. Bei unbeeinflusster Schilddr se wird das 131I] zum Gro teil in organisch gebundener Form abgeatmet. Bei der Kaliumiodid (KI) und Perchloratgruppe konnte gezeigt werden, dass der organisch gebundene Iodanteil mit steigender Blockierung der Schilddr se abnimmt. Der elementare Iodanteil vergr ert sich gegenl ufig. Es konnte ferner gezeigt werden, dass das Ausma dieser Ver nderung der prozentualen Verteilung der unterschiedlichen Radioiodformen im Exhalat von der Menge des pr applizierten Medikaments abh ngig ist. Die KI und Perchlorat Gruppen lassen vermuten, dass mit steigender Blockade die Menge des exhalierten Iods ansteigt. Die Bestimmung des absoluten Anteils des durch Exhalation eliminierten Iods lieferte Werte zwischen 0,21 und 0,54 %. Diese Werte sind gr enordnungsm ig gut mit den bisher beim Menschen bestimmten Werten vergleichbar. Thyreostatika k nnen folglich