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Die Nachauratische Kunst: die Bild-Text-Beziehungen bei Rolf Dieter Brinkmann
Contributor(s): Zimmermann, Matthias (Author)
ISBN: 3638740773     ISBN-13: 9783638740777
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Literatur & Photographie, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit w re wohl zu beginnen mit einem Satz wie diesem: Kaum ein Schriftsteller ist derart umstritten, wie Rolf Dieter Brinkmann, die Spanne der Kritiken reicht von (...) bis zu (...). Was jedoch wirklich der Fall ist, steht in solchen Zitaten nicht. Daher sei an dieser Stelle gesagt, dass sich das Werk von Rolf Dieter Brinkmann zu gro en Teilen jeglicher Interpretation entzieht. Zum einen strebt er eine Literatur an, die durch ihre Form umsetzt, was sie zu zeigen versucht - eine neue, der ver nderten Wahrnehmung ad quate Kunst, die sich althergebrachten, im Besonderen reflexiven Rezeptionsmustern widersetzt. Zum anderen hat er sich fr h ausdr cklich vom organisierten Literaturbetrieb distanziert, vor allem, weil dieser Anfang der 60er Jahre zwar wie er ein sprachkritisches Programm vertrat, in dessen Ausf hrung - seiner Meinung nach - dann aber doch wieder in tradierte Formen zur ckfiel und somit seiner eigenen Aufgabe nicht gerecht wurde, sich in ihr jedoch gefiel. Eine Opposition zu bisherigen literarischen Positionen wollten sie alle sein, doch Brinkmann bezog selbst zu ihnen noch eine Au enseiterstellung. Im Folgenden soll gezeigt werden, warum und wie RDB, durch innere Zw nge getrieben, der Ausdrucksf higkeit von Sprache misstrauend, mehr und mehr dazu bergeht, ihre Form zu erweitern - den materiellen Aspekt von Schrift zu betonen, Bilder und Text zu kombinieren um sie schlie lich soweit einander anzun hern, dass sie nicht nur nicht mehr zu trennen sind, sondern, dass scheinbar Schrift und Bild ihre Wirkungsweisen vertauschen (oder zumindest die jeweils andere negieren). Schreiben wird zum Selbstzweck, der Inhalt verk mmert, wird magere, geduldete Randerscheinung, die der gesuchten Form notwendiges Spi