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Zum Mythos der Medea, seinen Formen, Inhalten und Bedeutungen
Contributor(s): Zimmermann, Matthias (Author)
ISBN: 3638740811     ISBN-13: 9783638740814
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 54 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universit t Potsdam (Germanistisches Institut), Veranstaltung: HS Mythos und Geschlecht/ (2003), 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird wohl nie jemand - gleich Borges' Bibliothek von Babel - eine Bibliothek er ffnen, in welcher sich in ihren heiligen Hallen auf hunderten Metern hoher Regale das gesammelte Schweigen der Menschheit dr ngt. Macht schon die Idee einer solchen Bibliothek eigentlich keinen Sinn? Doch So seltsam es auch klingen mag, hat doch das Schweigen eine rege (wenn auch weitgehend unbekannte) Geschichte des Verschweigens hinter sich. Und genau hier trifft es sich mit der Frau (als solcher). Es scheint, wir befinden uns an einer Kreuzung, denn wieder trifft jemand auf dieser Stra e mit den beiden schon Anwesenden zusammen - Medea. Auch ihre Geschichte ist eine, die nahezu ausschlie lich von M nnern niedergelegt wurde. Dabei steht au er Frage, dass M nner auf andere Art und Weise und mit eigener Motivation diese Geschichte niedergelegt haben, als Frauen es getan h tten. Daher muss dieser Sachverhalt bei der Untersuchung von Medeas Reise durch die Jahrtausende immer mitreflektiert wer- den, denn er hat dazu gef hrt, dass bestimmte Dinge betont und andere verschwiegen wurden. Und warum Medea? Weil sie eine Frau ist. Dennoch soll es um Medea gehen, denn sie ist einerseits eine Polarisationsfigur m nnlicher Weiblichkeitsprojektionen und zugleich in den letzten Jahren innerhalb der verst rkten Selbstbeschreibung durch Frauen eine Identifikationsfigur weiblichen Schreibens. Und weil zu einer guten Kreuzung eigentlich immer vier Stra en geh ren, kommt als letzter noch der Mythos in den Kreis der Besehenen. Seine Gemeinsamkeit mit den anderen, die sich ber die besondere Verfasstheit ihrer Geschichte identifizieren, ist nicht unbedingt offensichtlich, geht man doch allgemein davon aus, dass der Mythos zeitlos ist. Doch bei