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Wie demokratiefähig ist der Islam?
Contributor(s): Zander, Michael-Andreas (Author)
ISBN: 363879511X     ISBN-13: 9783638795111
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $55.58  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2007
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BISAC Categories:
- Political Science | Security (national & International)
- Social Science
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,00, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Anschl gen vom 11.September wird der Islam in den westlichen Massenmedien immer wieder als eine Religion dargestellt, welche als monolithisches Gebilde erscheint und a priori als nicht demokratief hig gilt. Als Beleg f r diese Unvereinbarkeitsthese werden Argumente von westlichen Islam- und Politikwissenschaftlern wie Samuel Huntington angef hrt, die die Demokratie als ein spezifisch westliches Ph nomen sehen und den Islam auf Grund seiner geschichtlichen Entwicklung und religi sen Grundannahmen als eine Kultur begreifen, welche von einem grundlegend anderen Weltbild als dem des Westens ausgeht. Damit sei der islamische Extremismus gar keine religi se oder ideologische Verengung der eigentlichen Lehre des Islam, sondern bereits in dieser angelegt, wenn nicht gar ihre logische Konsequenz. Im Wesentlichen lassen sich die Begr ndungen dieser These auf zwei Muster zur ckf hren: (1) Der Koran und die Sunna werden auf Aussagen untersucht, die mit einer Volksherrschaft nicht vereinbar sind. Als Ergebnis wird festgestellt, das im Islam Religion und Staat untrennbar miteinander verbunden sind und aus diesem Absolutheitsanspruch zudem abzuleiten ist, dass die nichtdemokratischen Vorschriften des islamischen Rechtssystems verbindlich sind. (2) Mit einer empirischen Untersuchung der gesellschaftspolitischen Verh ltnisse in der islamischen Welt wird belegt, dass keine muslimischen Demokratien existieren. Die Gegenthese, nach welcher der Islam auch als eine liberale Religion zu sehen ist und eine demokratische Interpretation des Koran und der Sunna zul sst, wird jedoch von vielen Muslimen vermittelt. Im Folgenden werde ich versuchen, die Begr ndungsmuster der Verfechter der Unvereinbarkeitsthese zu relativieren und die tats chlichen Ursachen der Demokratiedefizite h