Zu Stefan Breuer: Die Gesellschaft des Verschwindens - Von der Selbstzerstörung der technischen Zivilisation, Hamburg 1992, S. 7-102: Ei Contributor(s): Obermanns, Heike (Author) |
|
ISBN: 363885065X ISBN-13: 9783638850650 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Modern |
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages |
Themes: - Chronological Period - Modern |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: gut, Hochschule f r Philosophie M nchen, Veranstaltung: Jahrtausendwende. Zur Kritik des apokalyptischen Denkens, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung grenzt Breuer sich zun chst scharf gegen ber der Postmoderne ab, um dann seinen gesellschaftstheoretischen Standpunkt ausgehend von der Dialektik Hegels und Marx' n her auszuf hren. Die durch J.F. Lyotards Buch Das postmoderne Wissen initiierte postmoderne Bewegung sieht die moderne Gesellschaft, ebenso wie Breuer, im Zeichen des Verschwindens (S.7), dies aber in einem ganz anderen Sinne. Am Verschwinden ist nach Lyotard die Glaubw rdigkeit der, durch die die neuzeitliche Philosophie, vor allem der deutsche Idealismus und die Aufkl rung bis hin zu Marx bis ins 20. Jahrhundert das Welt- und Geistesgeschehen umfassend erkl ren und pr gen wollte. Diese ber die Dialektik des Geistes, die Hermeneutik des Sinns und die Emanzipation der Gattung bezeichnet Lyotard als Fabeln, denen heutzutage keine Funktion mehr zukommt. Die Ablehnung der postmodernen Intellektuellen gilt daher aller vereinheitlichenden, universalisierenden und totalisierenden Wissenschaft. Die Entwicklung der Relativit tstheorie und Quantenphysik ist f r sie der Beweis, dass der Absolutheitsanspruch der cartesischen mathesis universalis zerbrochen ist, und, so W. Welsch, das Operieren ohne letztes Fundament zur Grundsituation heutiger Wissenschaft wird. Wissenschaft versteht sich demnach insofern als postmodern, als sie sich auf eine bunte Vielfalt von Horizonten, Lebenswelten und Wissensformen st tzt und nicht mehr auf die bzw. auf eine . Wo das Ganze verschwindet, beginnt f r die Postmoderne die begr enswerte Freisetzung der Teile (S.8). Hier setzt Breuers Kritik an: Offen bleibt f r ihn, welche Art von Pluralit t dem neuzeitlichen Abs |