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Zu Walter Benjamins Aufsatz "Schicksal und Charakter" - eine Verteidigung der freien Handlung
Contributor(s): Reher, Hauke (Author)
ISBN: 3638905101     ISBN-13: 9783638905107
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universit t Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Walter Benjamin: Sprache, Geschichte, Kultur, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Benjamins Aufsatz von 1919 ist von einem f r ihn typischen Ansatz gekennzeichnet. Nicht unmittelbar st rzt er sich in die Wirrungen des ausgew hlten Sujets, sondern er l dt den Leser ein, sich mit ihm auf eine Erkenntnisreise zu begeben. Mittels der Darbietung von allgemeinen Meinungen, wie in "Schicksal und Charakter", oder einer Schilderung von grundlegenden Thesen nimmt er den Leser, selbst sich als Leser offenbarend, an die Hand. Nicht aus den Fachb chern, sondern aus dem Leben, aus dem Volk, aus den B chern f r das Volk hat er abgelesen. Allerdings hat er sich mit dem Ablesen nicht zufrieden gegeben, denn Benjamin wollte vom Ablesen zum Lesen selber kommen, zu dem, was ihm das Innere einer Sache selbst zu berichten hat. Der Ort der Wahrheit ist nach Benjamin nicht das Gemeine, welches zur Vermischung von Sph ren neigt. Jede Existenz hat eine ihr eigene Authentizit t, und die Wahrheit ist nicht eine Tatsache, die sich aus den Verbindungen ergibt . Was Benjamin im angesprochenen Aufsatz motiviert, ist die Erfahrung von einem Sein, von etwas, was er in sich vorfindet, doch das diese Existenz sich nicht deckt mit dem g ngigen Verst ndnis. So scheinen seine Einleitungen gleichzeitig Erkl rungen f r sein Vorhaben zu sein. Gerade wo Benjamin Ungerechtigkeiten vermutet, wird sein Verlangen nach Wahrheit, nach der Innerlichkeit eines Sachverhalts lebendig. Er strebt, den Gehalt auszuleuchten, das, was die Zeit berdauert und ber den gegenw rtigen Konstellationen liegt. Dabei ist der Inhalt nicht an die Darstellung gebunden, sondern W rter und Namen sollen "etwas mitteilen (au er sich selbst)." Nur der Umweg, so Benjamins Methode, f hrt aus dem Allt glichen in die W