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Die Kommission als supranationaler Akteur in der europäischen Umweltpolitik
Contributor(s): Schumm, Johannes (Author)
ISBN: 3638926125     ISBN-13: 9783638926126
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: March 2008
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europ ische Union, Note: 2,0, Universit t Mannheim (Fakult t f r Sozialwissenschaften, Lehrstuhl f r Politische Wissenschaft II), 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vertrag von Nizza hat die Kompetenzen und Bedeutung der Europ ischen Kommission deutlich ausgedehnt. In der europ ischen Rechtsetzung hat die Kommission nach Art. 208 EGV das Vorschlagsrecht, dessen Vorschl ge der Ministerrat nach Zustimmung des EP aufgreifen kann. Der Kommission kommt somit die Rolle des Agendasetters in der Europ ischen Union zu. Pollack (1997: 102) unterscheidet zwischen dem formellen/prozeduralen Agendasetting und dem informellen/substanziellen Agendasetting. In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt der Analyse auf der informellen/substanziellen Agendamacht der Kommission beim Rechtsetzungsprozess, dar ber hinaus wie diese von der Kommission strategisch genutzt werden kann. Der Theoretische Teil basiert auf der Principal-Agent-Theorie, sowie Theorien zum Agandasetting in der Europ ischen Union, die in verschiedenen Aufs tzen von Tsebelis und Garrett entwickelt wurden, wobei nicht nur zwischen den Theorien von Intergouvernmentalismus und Supranationalismus hin und her argumentiert werden soll. Tsebelis und Garett untersuchen das Agendasetting innerhalb der Europ ischen Union und befinden die Agendamacht der Kommission dass f r besonders gro , wenn der Ministerrat die Vorschl ge mit qualifizierter Mehrheit verabschieden kann, eine Ab nderung jedoch Einstimmigkeit erfordert. Es wird dabei die These verfolgt, dass dieser Modus von der Kommission strategisch genutzt wird, was auch als Grundlage des Aufbaus der These dieser B.A. Arbeit dienen soll. Empirisch wird die Hypothese an zwei bzw. drei Fallstudien aus der Europ ischen Umweltpolitik berpr ft. Der Bereich Umweltpolitik wurde ausgew hlt, weil dieser Politiksektor als vergleichssweise stark integriert einzuordne