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Propaganda im Nationalsozialismus. Analyse der sprachlichen und gestalterischen Mittel
Contributor(s): Fischer, Yvonne (Author)
ISBN: 363893814X     ISBN-13: 9783638938143
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $56.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut, Universit t Regensburg (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Sprache im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Propaganda ist ein Begriff, der h chstwahrscheinlich f r all unsere Zeitgenossen mit einer u erst negativen Konnotation behaftet ist. Man bringt ihn zuerst in Verbindung mit dem zweiten Weltkrieg und allgemein mit der Verbreitung politischer und weltanschaulicher Ideen und Meinungen, die das Ziel haben, das allgemeine Bewu tsein in bestimmter Weise zu beeinflussen. Urspr nglich stammt die Bezeichnung Propaganda aus dem 17. Jahrhundert., Congregatio" und, Collegium de Propaganda Fide" waren Einrichtungen, gegr ndet von Papst Gregor XV. zur Pflege der Heidenmission. Urban VIII. errichtete wenig sp ter eine Pflanz- und Schulst tte f r Missionare, die ebenfalls der Ausbreitung des Glaubens diente. Doch ehe aus der geistlichen die weltliche Propaganda wurde, erfuhr das Wort einen Bedeutungswandel. Propagare hei t ausbreiten, ausdehnen, sich zeitlich verl ngern und sich hinziehen (- propagare bellum = den Krieg in die L nge ziehen/ verl ngern; anm.d.Verf.). Es hei t aber auch, sich durch Ableger und Sch linge fortpflanzen. Die Propaganda, wie wir sie heute verstehen, hat keine philologische Entwicklung durchgemacht, sondern einen Sprung. Sie geht unmittelbar aus der Amtsbezeichnung, Congregatio de Propaganda Fide" hervor. Da f r das Volk dieser Titel aber zu lang war, wurde er ohne R cksicht auf seine grammatikalische Richtigkeit auf, Die Propaganda" gek rzt. Auch zur Zeit Goethes wurde die Bezeichnung in diesem Sinne verwendet. Er schreibt 1787 aus Rom: , Am Dreik nigstage" ..., waren wir in der Propaganda." Damit war, wie oben beschrieben, die Propaganda-Kongregation gemeint, der s mtliche missionarische T tigkeiten der katholischen Kirche unterstellt waren. Da sich diese Mission auch auf nichtchristliche Gebiete erstreckte, zog sie in de