Zur Problematik der PR-Maßnahmen der ungarischen Regierung vor und nach dem EU-Plebiszit: Eine kritisch-empirische politikwissenschaftliche Untersuchu Contributor(s): Themel, Christoph (Author) |
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ISBN: 3638940594 ISBN-13: 9783638940597 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $129.68 Product Type: Paperback Language: German Published: May 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science | International Relations - Diplomacy |
Physical Information: 0.64" H x 5.83" W x 8.27" (0.82 lbs) 282 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Politikwissenschaft), 194 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These, dass der Beitritt der Republik Ungarn zur Europ ischen Union Ma -nahmen zur F rderung des Europabewusstseins der ungarischen Bev lkerung von Seiten der ungarischen Regierung und der EU erforderte, bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Mit der Methode der kritisch-empirischen-Politikforschung werden zun chst die politische Entwicklung Ungarns und der EU bis zum EU-Beitritt dargelegt und vor dem Hintergrund der neofunktionalistischen, f deralistischen und intergourvernementalistischen Integrationstheorien beleuchtet. Der Integrationsprozess erforderte einen erh hten Kommunikationsaufwand von Seiten der ungarischen Regierung und der EU, um das Europabewusstsein der Ungarn vor dem EU-Plebiszit zu st rken. Mittels leitfadengest tzter Expertengespr che mit Journalisten, Botschaftsangeh rigen, Regierungsvertretern und Wirtschaftstreibenden wurden die Ma nahmen zur F rderung des Europabewusstseins der Ungarn von Seiten der an der Integration Ungarns in die EU beteiligten Parteien untersucht und im Lichte aktueller quantitativer Sekund rdaten relativiert. Anhand dieser Untersuchung konnte aufgezeigt werden, dass die Thesen der neofunktionalistischen Integrationstheorie am Fallbeispiel des ungarischen EU-Beitritts zu Tage traten. Angesichts der r ckl ufigen Zustimmungsrate zur EU in der ungarischen Bev lkerung bestehen Gr nde anzunehmen, dass sowohl die EU als auch die ungarischen Regierungen es vers umt haben, mittels gezielter PR-Ma nahmen den Ungarn das friedensstiftende und wohlstandsf rdernde Projekt "Europ ische Union" n her zu bringen. So es politischer Wille ist, das Europabewusstsein der Ungarn zu st rken, erscheinen gro angelegte PR-Kampagnen in denen die EU kommuniziert wird, unumg nglich. |