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Eine folgenreiche Nacht am Genfer See - Von John Polidori zu Ken Russell: Über das Treffen von Lord Byron, Percy Shelley, Mary Wollstonecraft, Claire
Contributor(s): Wrann, Alfons (Author)
ISBN: 3638943224     ISBN-13: 9783638943222
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Theology
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universit t Graz (Institut f r Religionswissenschaften), Veranstaltung: Von Lilith zum Vamp. Weibliche D monen in der europ ischen Religionsgeschichte und modernen Trivial-Mythologie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommer des Jahres 1816 trafen sich in der Villa Diodati am Genfer See f nf Personen, die entweder bereits Literaturgeschichte geschrieben hatten, oder dies noch tun sollten: Lord Byron, Percy Shelley, Mary Wollstonecraft, Claire Clairmont und John Polidori. Auch wenn zumindest zwei der genannten Personen, n mlich Byron und Shelley, nicht zuletzt wegen ihres Bekanntheitsgrades (und wohl auch wegen ihres ber chtigten Lebenswandels) von ihrem literarischen Genie berzeugt gewesen sein mochten, so waren es doch zwei andere, deren Werke jene Nacht berdauerten und zu Klassikern der Weltliteratur geworden sind. Vor allem der Name "Frankenstein" ist zum Inbegriff des Grusels geworden. Und wenn im selben Atemzug mit Mary Shelleys Figur immer wieder der Name "Dracula" genannt wird, so w re dieser ohne John Polidoris Erz hlung "Der Vampyr" wohl kaum denkbar gewesen. Man kann wohl zu Recht behaupten, dass mit dem ersten bedeutenden Auftritt des "Vampyrs" in der Literaturgeschichte eine Welle losgetreten worden ist, deren Faszination bis in unsere Zeit hinein anh lt. Mit ihm ist eine Figur geschaffen worden, die, gen hrt von archetypischen Vorstellungen, meiner Meinung nach selbst zu einer Art Archetypus geworden ist. In der Figur finden sich nahezu alle Eigenschaften, die C. G. Jung im Begriff der "Anima" subsumiert, etwa das Motiv der Androgynit t, der Homoerotik, der Sexualit t oder des weiblichen Sch pfungsprinzips (in Verbindung mit der Kreation weiterer Vampire). Auch ist die Verkn pfung des Sukkubus-Motivs augenscheinlich, das sich schon in mythologischen Figuren wie den Nixen, den Sirenen, den Lamien, den Melusinen u.a. findet,