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Die Autonomie der mittelalterlichen Stadt: Entwicklung und Bedeutung eines Begriffes
Contributor(s): Jahnke, Dargleff (Author)
ISBN: 3638951456     ISBN-13: 9783638951456
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2008
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BISAC Categories:
- Social Science
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Institut f r Soziologie), Veranstaltung: Die Stadt im Zivilisationsprozess, Sprache: Deutsch, Abstract: Die b rgerlichen Freiheitsrechte, die sich die B rger der mittelalterlichen Stadt im Laufe der Zeit sichern konnten, werden dabei als die ersten Ans tze eines modernen Staatsb rgerrechts gesehen, aus denen dann neue autonome Rechtskreise entstanden. Die vollst ndige Abschaffung der Privilegien einer Stadt, die bis dahin die Autonomie der Stadtgemeinde sicherten, begann am 4. August 1789 durch die franz sische Nationalversammlung. Dieser Proze w hrte insgesamt acht bis neun Jahrzehnte und durchzog ganz West- und Mitteleuropa. Er war gleichzusetzen mit der Modernisierung der Staats- und Gemeindeverfassungen. Im 19. Jahrhundert glich sich die Rechtsstellung von B rger und Bauer unter dem Zeichen der Staatsb rgerschaft langsam an. Kontinuit t und Wandel bestanden in der bergangsphase um 1800 noch lange nebeneinander. In der westlichen historischen Stadtgeschichtsschreibung wird der Begriff der Autonomie oft gleichgesetzt mit den Verleihungen von Privilegien oder mit der Verleihung des Stadtrechtes. Man sieht schon an dieser kleinen Auswahl an Definitionen, da die Autonomie f r viele verschiedene Aussagen benutzt wurde. Dazu kommt das Problem, da die Begriffe Autonomie, Selbstverwaltung, Rechtsetzungsgewalt und Freiheit oft synonym benutzt werden und damit die wissenschaftliche Genauigkeit und Bedeutung verloren geht. Das setzt voraus, den Begriff der Autonomie, der f r die mittelalterliche Stadtgemeinde das entscheidende Moment war, zun chst einmal genau zu definieren und abzusetzen von den anderen Disziplinen.