Die Polis bei Platon - Die ideale Gesellschaft in Platons "Politeia" und ihr Bezug zum Athen in Platons Lebenszeit Contributor(s): Nagel, Jens (Author) |
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ISBN: 3638952606 ISBN-13: 9783638952606 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $43.61 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2008 * Not available - Not in print at this time * |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Ancient - General |
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.29 lbs) 92 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universit t Rostock (Heinrich Schliemann Institut f r Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Idealstaatsutopien der griechischen Antike, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten vier B chern der Politeia verbindet Platon Gesellschaftskritik, Moralphilosophie und Bildungsideale. In drei Schritten beschreibt er die Entwicklung einer imagin ren Modellgesellschaft. Der ideale Urzustand f hrt automatisch in die dekadente "Ist-Gesellschaft" die er mit dem Athen seiner Zeit identifiziert. Diese wiederum kann nur durch Gl ck und philosophische Anstrengung (Liebe zur Weisheit) auf den "richtigen" Pfad zur ckgef hrt werden. Ein Auszug aus der Arbeit: Die Politeia ist f r das 21. Jahrhundert immer noch von gro em Wert. Denn selbst die gerechteste existierende Staatsform, die moderne, repr sentative Demokratie l st nicht alle Probleme. Die Gefahren f r die Gemeinschaft einer kaum beschr nkten Verfolgung des Eigennutzes werden an weltweiter Armut offenbar. Ein gewisses Verst ndnis f r Platons Philosophie m sste teilen, wer die "mediale Verwahrlosung" der Jugend beklagt, wer sich vor der demagogischen Macht der Boulevardpresse f rchtet und wen die mangelnde Bildung der Massen schockiert. Politische Mitbestimmung in der Hand von ahnungslosen, desinteressierten, medial verwahrlosten und vor allem ungebildeten B rgern birgt eine, heute wie damals, latente Gefahr, was weder f r Platon noch sonst irgendjemanden bedeutet, dass die Mitbestimmung als Monopol eines totalit ren Regimes eine L sung w re. Die Probleme unserer Zeit sind leicht mit denen in Platons' ra zu identifizieren. |