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Zwischen Regierung und Opposition: Das Shas-Phänomen in Israel 1984-2004 - Eine Profilanalyse
Contributor(s): Mattli, Angela (Author), Natalya, Jovicic (Author)
ISBN: 3638952878     ISBN-13: 9783638952873
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $55.58  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2008
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BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1, Universit de Fribourg - Universit t Freiburg (Schweiz) (Institut f r Politikwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Regierung und Opposition, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum vorherrschenden s kular-zionistischen Modell schl gt Shas eine alternative israelische Identit t vor. In diesem Sinne ist Shas eine eigentliche Antithese zum urspr nglichen Zionismus, der die j dischen, religi sen Werte durch liberal-sozialistische ersetzten wollte. Ein wichtiger Faktor f r den Aufstieg von Shas ist die Identit tskrise, in der sich Israel seit dem Osloer Abkommen von 1993 befindet. Ab diesem Zeitpunkt begannen viele Israelis den s kularen Zionismus in Frage zustellen, da er den Besitz von Territorien nicht rechtfertigt, die nur von der Tora als j disches Siedlungsgebiete beurkundet werden. Der Fokus der Identit tssuche beginnt sich nun st rker auf das "J dische" selbst zu richten, in dem die Religion notwendigerweise den integralen Teil beansprucht. Die israelische Identit t wird also von der j dischen Identit t zunehmend verdr ngt und der Wahlerfolge von Shas 1999 k nnen somit in den Kontext des von Tom Segev (2002) beschriebenen Ph nomens des Post-Zionismus gesetzt werden, das die politische Befindlichkeit der 1990er Jahre signifikant bezeichnet. Die religi sen Parteien gewannen in den Knessetwahlen von 1999 mehr Sitze als je zuvor in Israels Wahlgeschichte und verf gten ber 22.5% der Knesset. Shas war zweifellos der grosse Gewinner unter den religi sen Parteien und konnte ihre Repr sentation in der Knesset von 10 auf 17 Sitzen steigern. Sie wurde somit zur drittgr ssten Partei Israels. Wie ist nun das Shas-Ph nomen zu erkl ren? Wurde die ethnische Identifikation nach 50 j hriger Staatsgr ndung pl tzlich politisch signifikant? Oder ist die wachsende Unterst tzung f r Shas als Ausdruck einer ethnischen