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Zu Schopenhauers Mitleidsphilosophie - Mitleid und Kunst
Contributor(s): Liebelt, David (Author)
ISBN: 3638956695     ISBN-13: 9783638956697
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: HS: Idealismus, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung In den Wirren der Revolution von '48 kommt es in Frankfurt zur Revolte der Arbeiterschaft. Arthur Schopenhauer - besorgt um seine Habe und auch sonst wenig Verst ndnis f r den "verw sserten Linkshegelianismus" der aufst ndischen "Canaille" zeigend - l sst die Soldaten am 18. September 1848 in seine Wohnung, um ihnen das Zielen auf die Aufr hrer zu erleichtern; dem Truppenf hrer gibt er gar seinen "Opernkucker"- als Visier. Dazu schreibt R diger Safranski: "Gerade w hrend der Revolutionstage packt ihn die Furie der Selbsterhaltung, die ihn g nzlich stumpf macht gegen die Qualen des sozialen Elends und der politischen Bedr ckung, Qualen, f r die er sonst in seiner Mitleidsphilosophie ergreifende Worte gefunden hat. Da hockt er in seinem Haus 'Sch ne Aussicht Nr.17' und verteidigt sein Principium individuationis auf eine Art, die Don Quichote alle Ehre gemacht h tte. Denn sein Hab und Gut ist wahrlich nicht gef hrdet, und ihm selbst will keiner ans Leder. Aber wie nasses Leder zieht er sich um seinen Geldsack zusammen." Dieser misanthropische Philosoph bekannt als Begr nder des metaphysischen Pessimismus und als notorisch schlechter Dienstherr einer zum Kr ppel Geschlagenen ist also Sch pfer einer Mitleidsethik - eine Tatsache, die an die P dagogik eines Rousseau erinnert, der seine Kinder allesamt ins Findelhaus gibt. Die gelebte P dagogik ist dem einen so fremd wie dem anderen aktives Mitleid mit zum u ersten getriebenen Menschen. Trotzdem machen beide Handlungen Sinn - ihrer scheinbaren Widersinnigkeit zum Trotz. Dies zu begr nden soll die Eingangsfrage der Seminararbeit sein - im brigen ein lohnender Aufh nger f r eine Themeneinheit 'Schopenhauer' im Philosophieunterricht. Denn g