Wer vermisst das Internet?: Empirische Reichweiteforschung im Internet Contributor(s): Gramer, Timo (Author) |
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ISBN: 3640111753 ISBN-13: 9783640111756 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Media Studies - Computers | Digital Media - General |
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Universit t Leipzig (Journalistik und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Publikumsforschung, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor zwei Jahren w hlte das Time Magazin die Nutzer des Internets als "Person of the year" und bekr ftigte damit eindeutig den gestiegenen Stellenwert des aktiven Medienrezipienten im 21. Jahrhundert. Vor allem im Internet zeigt sich das enorme Potential crossmedialer Strukturen - der aktive Prosument steht im Fokus von Werbewirtschaft, Medienredaktionen und nicht zuletzt seiner selbst. Das Netz als "Enabeling Technology" l dt jeden Menschen dazu ein, sich zu jeder erdenklichen Zeit und unter der Umgehung der eigentlichen "Besitzer" einer Website an eine unbestimmte und breite ffentlichkeit zu wenden. Im Web 2.0 sind selbst Laien nicht nur Rezipienten, sondern in wachsender Zahl auch Kommunikatoren. Die M glichkeiten scheinen unbegrenzt: Meinungen werden ber Blogs bzw. Foren publiziert, ausgetauscht und weiterverbreitet. Bilder, Musik und Videos, zum Teil in Eigenregie erstellt, vervielf ltigen sich via "Peer to Peer". Schnellerer Zugangswege und die daraus resultierenden multimedialen Anwendungen erm glichen einen weitesgehend autonomen Rezipienten, der sich frei von Programmplanung im Netz bewegen kann. II.II Publikumsforschung und Web 2.0 - wie Hase und Igel Dies macht es f r Medienredaktionen wie Werbewirtschaft gerade im Internet immer schwieriger, Rezipienten handhabbar zu machen. Die Dynamik, mit der sich der aktive Nutzer im World Wide Web bewegt, l uft der empirischen Spurenermittlung auf und davon. Klassische Nutzungsmuster wie bei den Massenmedien Radio, Fernsehen und Zeitung werden im Internet Tag f r Tag aus den Angeln gehoben. Die Autonomit t der User legt die Gestaltungskontrolle in un bersichtlich viele H nde. Konventionelle Institutionen scheinen somit die K |