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Exklaven und Enklaven: Und andere territoriale Anomalien
Contributor(s): Schmidt, Manfred (Author)
ISBN: 3640179730     ISBN-13: 9783640179732
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $79.33  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Earth Sciences - Geography
- Social Science | Human Geography
Physical Information: 0.34" H x 5.83" W x 8.27" (0.43 lbs) 144 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die territoriale Obergewalt ist bei allen souver nen Staaten Grundvoraussetzung und unverzichtbares Element ihrer Existenz. Eine fundamentale Schm lerung der Gebietshoheit ergibt sich durch das Einlegen fremder Gebietsteile, der exterritorialen Gebiete, in das Territorium eines Hoheitsgebietes. Hierbei ist es von geringer Relevanz, ob zwischen den betroffenen Staaten eine Zollgrenze besteht oder nicht. Eine fortgefallene Zollgrenze beeinflusst in keinster Weise die Souver nit t eines Staates, es sei denn, der Wegfall der Grenze f hrt zu einer Verschmelzung zwischen den durch exterritoriale Gebiete behaftete L nder. Die mit Abstand am h ufigsten vorkommenden Gebiete mit exterritorialem Charakter sind die Exklaven und Enklaven. Neben den Gebietssplittern existieren noch weitere exterritoriale Gebiete, denen aber nicht der Status von Exklaven und Enklaven zuerkannt werden kann, weil sie die Gebietshoheit des sie umschlie enden Staates in ihrem Areal nicht aufheben. Weitere territoriale Anomalien sind Gebietszipfel, die sich aufgrund ihres abnormen r umlichen Profils mehrfach als St rfelder internationaler Kontakte ausgewirkt haben. Ziel dieses Buches war neben der Beschreibung der vorgenannten Gebiete, deren Existenz oftmals nicht bekannt ist, prim r die Untersuchung, wie gro das St rungspotential dieser territorialen Anomalien heute noch sind. Ein Abgleiten auf das Gebiet der Geschichte l sst sich hierbei - wie bei allen anderen politischgeographischen Themen - nicht ganz vermeiden.