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Heidi: Heidi kann brauchen, was es gelernt hat
Contributor(s): Spyri, Johanna (Author)
ISBN: 3640231090     ISBN-13: 9783640231096
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $74.58  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Lexile Measure: 960
Physical Information: 0.31" H x 5.83" W x 8.27" (0.40 lbs) 132 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus dem Text: Der freundliche Herr Doktor, der den Entscheid gegeben hatte, da das Kind Heidi wieder in seine Heimat zur ckgebracht werden sollte, ging eben durch die breite Stra e dem Hause Sesemann zu. Es war ein sonniger Septembermorgen, so licht und lieblich, da man h tte denken k nnen, alle Menschen m ten sich dar ber freuen. Aber der Herr Doktor schaute auf die wei en Steine zu seinen F en, so da er den blauen Himmel ber sich nicht einmal bemerken konnte. Es lag eine Traurigkeit auf seinem Gesichte, die man vorher nie da gesehen hatte, und seine Haare waren viel grauer geworden seit dem Fr hjahr. Der Doktor hatte eine einzige Tochter gehabt, mit der er seit dem Tode seiner Frau sehr nahe zusammen gelebt hatte und die seine ganze Freude gewesen war. Vor einigen Monaten war ihm das bl hende M dchen durch den Tod entrissen worden. Seither sah man den Herrn Doktor nie mehr so recht fr hlich, wie er vorher fast immer gewesen war. Auf den Zug an der Hausglocke ffnete Sebastian mit gro er Zuvorkommenheit die Eingangst r und machte gleich alle Bewegungen eines ergebenen Dieners; denn der Herr Doktor war nicht nur der erste Freund des Hausherrn und dessen T chterchen, durch seine Freundlichkeit hatte er sich, wie berall, die s mtlichen Hausbewohner zu guten Freunden gemacht. Alles beim alten, Sebastian? fragte der Herr Doktor wie gewohnt mit freundlicher Stimme und ging die Treppe hinauf, gefolgt von Sebastian, der nicht aufh rte, allerlei Zeichen der Ergebenheit zu machen, obschon der Herr Doktor sie eigentlich nicht sehen konnte, denn er kehrte dem Nachfolgenden den R cken. Gut, da du kommst, Doktor, rief Herr Sesemann dem Eintretenden entgegen. Wir m ssen durchaus noch einmal die Schweizerreise besprechen, ich mu von dir h ren, ob du unter allen Umst nden bei deinem Ausspruche bleibst, auch nachdem nun bei Kl rchen